„Die transatlantischen Beziehungen in der Ära Kohl“
Pressemitteilungen
Am Donnerstag, 29. Juni 2006, 14.00 - 18.00 Uhr, setzt die Konrad-Adenauer-Stiftung ihre Veranstaltungsreihe „Die Ära Kohl im Gespräch“ mit dem Thema „Die transatlantischen Beziehungen in den Jahren 1982 bis 1998“ in Sankt Augustin fort.
Die USA haben in den Jahrzehnten des Kalten Krieges durch ihre Politik gegenüber dem Ostblock und ihre Präsenz in Deutschland entscheidend dazu beigetragen, dass die Bundesrepublik Deutschland in Freiheit, Demokratie und wirtschaftlicher Prosperität leben konnte. Auch die Wiederherstellung der deutschen Einheit 1989/90 ist der fast uneingeschränkten Unterstützung durch die USA zu verdanken. Ihre historische und in die Zukunft weisende Bedeutung für die Bundesrepublik ist aber im kollektiven Bewusstsein unserer Bevölkerung zu wenig verankert; immer wieder machen sich antiamerikanische Grundströmungen bemerkbar, die auch zu politischen Belastungen geführt haben.
Nach einer Einführung durch Prof. Dr. Hans-Peter Schwarz, Universität Bonn, spricht der Augsburger Historiker Prof. Dr. Andreas Wirsching über „Die USA-Politik im Kontext deutscher Außenpolitik“. Statements sowie eine Diskussion mit den ehemaligen Botschaftern Dr. Peter Hermes und
Joachim Bitterlich, dem ehemaligen Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium Bernd Wilz sowie Prof. Dr. Werner Link, Universität Köln, schließen sich an.
Die anschließenden Vorträge von Prof. Dr. Stefan Fröhlich, Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet, Universität Würzburg und Prof. Dr. Klaus Larres, Universität London, werfen einen Blick auf die USA-Politik sowohl aus amerikanischer als auch französischer Perspektive und betrachten die amerikanische Deutschlandpolitik im Zusammenhang mit der europäischen Einigung.
Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich in die Konrad-Adenauer-Stiftung (Ludwig-Erhard-Saal, Rathausallee 12, 53757 Sankt Augustin) ein.
Wir bitten um vorherige Akkreditierung per E-Mail: monika.siebke@kas.de oder unter Tel.: 030-26996-3272.
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