Pressemitteilungen
Die in Deutschland lebenden Türken stellen mit etwa 2,1 Millionen die bei weitem größte Einzelgruppe unter den Ausländern. Im Vergleich zur deutschen Bevölkerung, deren Einstellungen und Befindlichkeiten in Umfragen regelmäßig erfasst werden, erweist sich die Datenlage über die Einstellungen der türkischstämmigen Bürger als äußerst dürftig.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat versucht, diese Lücke zu schließen, indem sie eine face-to-face Umfrage unter türkischstämmigen Haushalten in Deutschland durchgeführt hat.
Am Dienstag, 18. Dezember 2001, 12.00 Uhr, stellen Dr. Stephan Eisel, Leiter der Hauptabteilung Innenpolitik und Soziale Markwirtschaft der Konrad-Adenauer-Stiftung, und sein Kollege Dr. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorf in Berlin (Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35) die Ergebnisse der Umfrage "Tü;rken in Deutschland - Einstellungen zu Staat und Gesellschaft" vor. Vorrangig werden folgende Fragen behandelt:
- Sind die türkischstämmigen Befragten emotional an Deutschland gebunden oder dominiert die Beziehung zum Herkunftsland?
- Wie stehen die türkischstämmigen Mitbürger zur deutschen Staatsordnung und zu den staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen?
- Welche Rolle spielt der Islam im Leben der türkischstämmigen Mitbürger in Deutschland?
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