Welchen Beitrag leisten die christlichen Kirchen beim Aufbau von Zivilgesellschaften? Die Einen sehen sie als Teil einer „Gegenmoderne“, Andere als Beschleuniger von Transformationsprozessen. Die Diskussion um die Rolle der Kirchen wird besonders in den stark christlich geprägten Schwellenländern Lateinamerikas und Afrikas diskutiert, so etwa in Argentinien, Mexiko, Nigeria und Südafrika. Entwicklungen in diesen wichtigen Ländern wirken immer auch direkt auf die Region.

Zur Tagung „Kirche und Zivilgesellschaft – Zur Rolle christlicher Kirchen in den Schwellenländern Argentinien, Mexiko, Nigeria und Südafrika“ am Montag, 4. September, 14.00 – 18.30 Uhr, und Dienstag, 5. September 2006, 9.00 - 13.00 Uhr, laden wir Sie herzlich ein. Experten aus Forschung, Politik und Entwicklungszusammenarbeit, unter anderem der Bürgermeister von Pretoria, Prof. Dr. Smangaliso Mkhatshwa, die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Karin Kortmann, und Dr. Martin Bröckelmann-Simon, Geschäftsführer von Misereor, nehmen an der Diskussion teil.

Die Veranstaltung, eine Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Philosophie Hannover, findet in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin, statt.

Das Programm finden Sie unter: http://www.kas.de/veranstaltungen/2006/21863_veranstaltung.html

Es besteht die Möglichkeit für Interviews. Bitte teilen Sie uns Ihre Wünsche bzw. Ihr Kommen unter monika.siebke@kas.de oder Tel. 030/ 2 69 96 32 72 mit.