Transparenz, Kooperation und Engagement der Bevölkerung: Erfolgsfaktoren im Kampf gegen COVID-19
Ein Erfahrungsaustausch zwischen Südkorea und Deutschland
Die COVID-19 Pandemie kennt bekanntermaßen keine Ländergrenzen. Als demokratische Mittelmächte und Erfolgsbeispiele für die Eindämmung der Pandemie sind die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Korea trotz geographischer Entfernung enge Partner in der Identifikation bestmöglicher Maßnahmen, um Infektionszahlen gering zu halten. Der digitale Expertendialog „Covid-19 und öffentliche Verwaltung: Kritische Erfolgsfaktoren im öffentlichen Krisenmanagement– in Deutschland und Korea“, organisiert von der Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit der Yonsei Universität Korea, fand dabei mit etwa 90 hochrangigen Teilnehmenden beider Länder in hoffnungsvoller Atmosphäre statt: Am Tag der Veranstaltung wurde der Impfstoffes von Biontech/Pfizer durch die europäischen Nachbarn in Großbritannien erstmals zugelassen. In seiner Eröffnung betonte Dr. Peter Hefele, Leiter der Abteilung Asien und Pazifik der Konrad-Adenauer-Stiftung, die immense Bedeutung, gemeinsam an globalen Ansätzen der Pandemiebewältigung zu arbeiten. Prof. Dr. Yeon-Seob Ha, Vizepräsident des Internationalen Campus der Yonsei Universität verwies in diesem Zusammenhang auf die Wichtigkeit von Führungsstärke auf nationaler und internationaler Ebene für eine erfolgreiche Bekämpfung von globalen Gesundheitsrisiken.