Vortrag
Details
Die Veranstaltung findet nach 2-G-Regeln statt. Bitte bringen Sie Ihre entsprechenden Dokumente sowie den Personalausweis mit. Kurzfristige Änderungen aufgrund aktueller Vorschriften sind vorbehalten. Im weiteren Bereich des Hotels gelten 3-G-Regeln. Die Teilnehmer werden registriert.
Streitkräfte-Reserven sind seit jeher Garant für eine schnelle Verstärkung aktiver Truppen und die Erhöhung ihrer Bereitschaft und Durchhaltefähigkeit. Die Jahre seit der russischen Annexion der Krim 2014 haben die Bundeswehr-eigene Reserve wieder stärker in den Fokus rücken lassen. Weißbuch und Konzeption der Bundeswehr, schließlich die Strategie der Reserve von 2019 und die darauf basierende Weisung zur Reservistenarbeit von 2020 sind einerseits Beleg für diesen Wandel, sie haben andererseits konkrete Wegmarken benannt, die im Jahr 2021 zum Tragen gekommen sind.
Der Heimatschutz wurde durch einen neuen Freiwilligen Wehrdienst gestärkt, den die ersten Rekrutinnen und Rekruten seit April 2021 durchlaufen. Die Verstärkung der Bundeswehr wird zudem durch eine sechsjährige Grundbeorderung untermauert, die ab Oktober 2021 für alle aus dem aktiven Dienst scheidenden Soldatinnen und Soldaten gilt.
Es ist Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen im Sinne von: wo standen wir bei Reservistenangelegenheiten, wo stehen wir jetzt und wo wollen wir hin? Wie kam die Grundbeorderung an? Welche Probleme gab und gibt es aktuell? Welche Lehren wurden aus der Corona-Krise oder – speziell im Land Brandenburg – auch bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest hinsichtlich der Aktivierung von Reservistinnen und Reservisten gezogen?
Herzliche Einladung!