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Exposé
Europas Motor für Wachstum und Arbeitsplätze liegt in den Regionen und Städten. „Die EU muss das Potenzial ihrer Regionen und Städte besser nutzen; hierbei sollte sie sich auf die besten innovativen Verfahren sowie auf stärker wissensbasierte und nachhaltigere Wege zu Wachstum und Beschäftigung konzentrieren.“ (Danuta Hübner, für Regionalpolitik zuständiges Mitglied der Europäischen Kommission, zu den OPEN DAYS 2005 – Europäische Woche der Regionen und Städte).
Der wirtschaftliche und soziale Wandel hinterlässt gerade in urbanen Ballungsräumen immer deutlichere Spuren – geprägt von neuen sozialen Fragen, von neuen wirtschaftlichen Chancen und „neuen Gründerzeiten“. Ob wirtschaftliche Chancen oder die sozialen Probleme überwiegen, hängt von den Weichenstellungen der Gegenwart ab. Regionen und Städte müssen sich den neuen Herausforderungen stellen und konkrete Wege für eine zukunftsweisende Zusammenarbeit finden.
Die Europäische Metropolregion Stuttgart beteiligt sich deshalb aktiv am Diskussionsprozess um effektive Wege der Kooperation. Gefragt sind leistungsfähige kommunale Partnerschaften in der Region als wesentliche Grundlage für die Konkurrenzfähigkeit innerhalb Europas.
Im Rahmen der Kommunalkonferenz werden erfolgversprechende Strategien gemeinsam vorgestellt und erörtert von Experten und Entscheidungsträgern aus der Europäischen Metropolregion Stuttgart sowie aus anderen Metropolregionen und Institutionen Europas.
Entscheidend für notwendige Erfolge sind:
- Tragfähige Zielvorstellungen für die europäische Metropolregion
- Kompetente Aufgabenträger, die in der Metropolregion ein innovatives Wirtschaftsklima erzeugen.
- Neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Administration, die den Strukturwandel erleichtern
- Pioniergeist und Risikobereitschaft, die bei allen Partner zum Tragen kommen.
- Standortgunst erkennen und nutzen – „Das Ausland beginnt im Inland“
- Pluralisierung der Lebensstile – Solidarität und Subsidiarität als Grundlagen für das Zusammenleben.
! Programm
Montag, 6. Februar 2006
13:30 Uhr
Begrüßung / Einführung
Dr. Wolfgang Schuster
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart,
Präsident des Rates der Gemeinden und Regionen Europas / Deutsche Sektion
Dr. Henning Walcha
HA Politik und Beratung / Innenpolitik,
Konrad Adenauer Stiftung e.V.
Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung
14:00 – 16:00 Uhr
Welche Ideen tragen in die Zukunft? – Was fordert, was fördert Europa?
- Jussi Pajunen
Oberbürgermeister der Stadt Helsinki
- Michel-Eric Dufeil
EU-Kommission,
Generaldirektion Regionalpolitik
- Dr. Heinrich Hoffschulte
Oberkreisdirektor a.D.,
Vizepräsident des Deutschen RGRE,
Vertreter des Europäischen RGRE im United Nations Advisory Committee of Local Authorities UNACLA
Podiumsdiskussion (mit einleitenden Statements) Kooperation leben – Zukunft bereiten
Global denken – lokal handeln
Peter Götz MdB
Präsident der Global Parliamentarians on Habitat für den europäischen Kontinent.
Vorsitzender der Kommunalpoltischen Vereinigung (KPV)
Regionale Impulse für Europa
- Dr. Bernd Steinacher
Regionaldirektor, Verband Region Stuttgart,
Präsident von METREX The Network of European Metropolitan Regions and Areas
- Hans Pluckel
Regio Randstad,
Head of Office Brüssel
- Prof. Dr. Rudolf Schäfer
TU Berlin,
Initiativkreis Metropolregionen in Deutschland
Moderation:
Dr. Klaus Richter
Geschäftsführer, XEOPS Richter Fermaud GmbH, Köln
18:30 Uhr
Ausblick: Strategien für die Europäische Metropolregion: Wettbewerbsfähig durch innovative Kooperation
Dr. Wolfgang Schuster
19:00 Uhr
Empfang
Organisatorisches
Information:
Peter-Paul Dreesbach, Konrad-Adenauer-Stftung, HA Politik und Beratung, Innenpolitik, Rathausallee 12, 53757 Sankt Augustin, Tel.: 02241-246 2455, Fax: 02242-246 2694, e-mail
Dr. Henning Walcha, Konrad-Adenauer-Stftung, HA Politik und Beratung, Innenpolitik, Rathausallee 12, 53757 Sankt Augustin, Tel.: 02241-246 2440, Fax: 02242-246 2694, e-mail
Anmeldung:
Anita Schreiner, Konrad-Adenauer-Stftung, HA Politik und Beratung, Rathausallee 12, 53757 Sankt Augustin, Tel.: 02241-246 2606, Fax: 02242-246 2694, e-mail