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Corona chronisch? Ein Jahr Pandemie

Geht es irgendwann vorüber? Nach einem Jahr Pandemie strapaziert diese Frage selbst die Robusten und Geduldigen. Der Lockdown im Frühjahr 2020 war ein schockartiges Ereignis, von dem zunächst viele annahmen, es mit Balkon-Ovationen überbrücken zu können. Längst klatscht niemand mehr, eigentlich will keiner mehr von Corona hören oder lesen. Doch die „Naturkatastrophe in Zeitlupe“ (Christian Drosten) hält Deutschland mit auf- und abflauenden Stressmomenten in ihrem Bann. Die Zukunft bleibt ungewiss, besonders unter Pandemiebedingungen. Daran ändert auch eine noch so verständliche, allgemeine Erschöpfung nichts. Das politische Ringen um die nächsten vertretbaren Schritte darf uns nicht erspart bleiben. Doch geht es in dieser prekären Phase auch um die Wahrung der Offenheit, die es einer Gesellschaft ermöglicht, solche starken Spannungen weiter auszuhalten.

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Inhalt

Editorial

Fotostrecke: Das Fenster zum Park

  • Das Fenster zum Park

    Die Bilder der indisch-kanadischen Fotografin Twinkle Banerjee suchen Trost im Alltäglichen

Corona chronisch? Ein Jahr Pandemie

EInblicke international

  • Annus horribilis

    Ein Jahr COVID­-19­-Pandemie und die WHO

    von Dr. Ilona Kickbusch

  • "One Health"

    Die Corona­-Pandemie aus entwicklungs­politischer Sicht

    von Dr. Maria Flachsbarth

Impulse

  • Kollaterale Depriorisierung

    Zur Priorisierung überlebenswichtiger medizinischer Ressourcen

    von Prof. Dr. Eva Winkler, Prof. Dr. Lena Maier-Hein, Prof. Dr. Michael Baumann

Corona erfahren

Interview: "Die Sehnsucht, Unterschiede zu versöhnen, ist groß". Armin Laschet über ein „Modernisierungsjahrzehnt für Deutschland“, Perspektiven nach der Pandemie und die CDU als Brückenbauerin in Zeiten der Polarisierung

Gelesen

  • Neue Linke?

    Die langen Geburtswehen der 68er in der Bundesrepublik und den USA

    von Tom Mannewitz

Erinnert

  • Vorbild mit Widersprüchen

    Zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl (* 9. Mai 1921 in Forchtenberg, † 22. Februar 1943 in München)

    von Dr. Judith Michel

Aus der Stiftung

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Die Politische Meinung und Team

Die Zeitschrift bietet als Bezugspunkte fundierte Analysen historischer Hintergründe und eine der individuellen Eigenverantwortung verpflichtete, im christlichen Menschenbild verankerte Ethik. Die Politische Meinung erscheint fünfmal im Jahr. Der Bezugspreis für fünf Hefte beträgt 50,00 € zzgl. Porto. Der Einzelheftpreis beträgt 12,00 €. Schüler und Studenten erhalten einen Sonderrabatt (25 Prozent). Die Bezugsdauer verlängert sich jeweils um ein Jahr, sofern das Abonnement nicht bis zum 15. November eines Jahres schriftlich abbestellt wird. Bestellungen über den Verlag, durch den Buchhandel oder per E-Mail an politische-meinung@kas.de

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