Publikationen zum Thema „Demokratie braucht Mitwirkung“
Asset-Herausgeber
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Eine qualitative Analyse der politischen Stimmungslage in Deutschland
Enttäuschung, Frust und Resignation
Das politische Klima im Herbst 2023 ist von einer tiefgreifenden Verunsicherung und Unzufriedenheit geprägt. Diese Studie zeichnet ein Stimmungsbild der deutschen Gesellschaft. Sie analysiert das politische Klima, die Einstellung zu zentralen politischen Themen, das Image der Parteien, die Wahlmotive, die Rolle der AfD und zieht Schlussfolgerungen für die Zukunft. Dabei wird insbesondere die Frage beleuchtet, was dieses Stimmungsbild für die Demokratie in Deutschland bedeutet und inwiefern es mit dem Aufstieg der AfD zusammenhängt.
Caroline Werkmann, Dr. Hans-Jürgen Frieß
21. Juni 2024
Monitor Wahl- und Sozialforschung
KAS / Guiseppe Moro
Tagesspiegel gewinnt für seine „Interaktive Schulserie“ den Deutschen Lokaljournalistenpreis 2023
Redaktion verbindet Daten und Fakten mit den Erfahrungen der Betroffenen
Der „Oscar“ für Lokaljournalistinnen und -journalisten
10. Juni 2024
Pressemitteilungen
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Je mehr, desto mächtiger?
Warum das Humankapital zählt, um sich im globalen Machtgefüge zu behaupten
Die Bevölkerungsgröße spielte seit jeher eine bedeutende Rolle beim Aufstieg von Staaten zu Großmächten. Nun schrumpfen und altern die Bevölkerungen in immer mehr Ländern weltweit. Ist in diesem Fall ein Machtverlust auf der globalen Bühne vorgezeichnet, und geht ein Bevölkerungswachstum mit einer Bedeutungszunahme eines Landes einher? Die Betrachtung von wirtschaftlichen, sicherheitspolitischen und gesellschaftlichen Faktoren in Groß- und Mittelmächten gibt Aufschluss über die Zusammenhänge zwischen demografischem Wandel, nationalen Strategien und der globalen Machtstruktur.
Natalie Klauser, Magdalena Jetschgo-Morcillo
3. Juni 2024
Monitor
IMAGO / SNA
„Georgischer Traum“ wird zum Albtraum
Mit rasanter Geschwindigkeit wendet sich die georgische Regierung vom euro-atlantischen Kurs ab. Doch Zivilgesellschaft und Opposition geben nicht auf.
„Agentengesetz“, „Offshore-Gesetz“ und vertiefte Kooperation mit China - in Georgien zeichnen sich fundamentale politische Veränderungen ab. Mit einer Autokratisierung in Lichtgeschwindigkeit hat die Regierungspartei „Georgischer Traum“ den Westen überrumpelt. Die überwältigend pro-europäische Bevölkerung geht gegen diese Entwicklungen seit Wochen in historischem Ausmaß auf die Straße. Doch die Regierung setzt unbeeindruckt auf Konfrontation. Dabei geht es nicht nur um das vielzitierte „Agentengesetz“, sondern um größere geopolitische Verschiebungen in der Region. Für den Westen steht viel auf dem Spiel.
Matthias Hespe, Florian Binder, Stephan Malerius
3. Juni 2024
Länderberichte
Neuer Podcast „Verfassungsausschuss
In acht Episoden diskutieren Fachleute über die verfassungsrechtliche Zukunft Chiles und darüber, welche Reformen das Land braucht, um die Demokratie zu stärken.
Dieser Podcast ist eine neue Zusammenarbeit zwischen Radio Cooperativa und der Konrad-Adenauer-Stiftung.
15. Mai 2024
Einzeltitel
Impact of AI on Local News Models
Wird künstliche Intelligenz Wachstum freisetzen oder eine existenzielle Bedrohung sein?
Künstliche Intelligenz verändert die lokale Nachrichtenbranche. Dieser neue Bericht der Konrad-Adenauer-Stiftung USA und der Medill School of Journalism der Northwestern University untersucht, wie KI in der Zukunft den Konsum von Nachrichten beeinflussen wird. Wie nutzen lokale Medien bereits jetzt künstliche Intelligenz im Journalismus und auf der Verlagsseite? (Studie auf Englisch)
Mark Caro
8. Mai 2024
Einzeltitel
Handbuch zu der Präsidentschaftswahl 2024 in der Republik Nordmazedonien
Erste Ausgabe
Traditionell erstellen die Konrad-Adenauer-Stiftung, Büro in Skopje (KAS) und das Institut für Demokratie „Societas Civilis“ aus Skopje (IDSCS) seit 2013 jedes Wahljahr Handbücher für die Wahlprozesse im Land.
19. April 2024
Einzeltitel
DemocrAIcy
Gesellschaftliche Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz im politischen Prozess
Eine dreiteilige Vorlesungsreihe an der Technischen Universität Darmstadt.
Felix Kraft
15. April 2024
Einzeltitel
Enhancing Pacific Ecosystems for Entrepreneurship and Innovation Roundtable Policy Dialogue
Konrad Adenauer Stiftung (Australia) was pleased to support the Griffith Asia Institute’s Roundtable Policy Dialogue on “Enhancing Pacific Ecosystems for Entrepreneurship and Innovation” held on 26/27 March 2024 in Brisbane.
Eva Wagner
28. März 2024
Einzeltitel
75 Jahre Allgemeine Erklärung für Menschenrechte
Map of the Month 12/2023
Das wohl wichtigste Dokument des Jahrhunderts wird 75. Der 10. Dezember 2023 markiert das 75-jährige Bestehen der Allgemeinen Erklärung für Menschenrechte (AEMR). Zunächst von Eleanor Roosevelt (USA) und Dr. Peng-chun Chang (China) angestoßen, arbeiteten bis zur Abstimmung in der UN-Generalversammlung im Jahr 1948 Vertreterinnen und Vertreter von 9 Staaten an den insgesamt 30 Artikeln. Zu ihnen zählten: die Sowjetunion (UdSSR), Australien, Chile, Libanon, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Kanada. Bei der Abstimmung stimmten 48 Staaten für den Text, 8 enthielten sich (Sowjetunion, die Weißrussische - und Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik, Tschechoslowakei, Polen, Jugoslawien, Saudi-Arabien, Südafrikanische Union) und zwei Staaten nahmen nicht an der Abstimmung teil. Wichtige Menschenrechtsinstrumente, wie der Zivil- und Sozialpakt konnten in den Folgejahren verabschiedet werden. Aktuell bestehen insgesamt 9 internationale Konventionen, deren Umsetzung von in Genf tagenden Ausschüssen überwacht wird. Im Jahr 1993 konnte zudem mit der Wiener Erklärung und dem Aktionsprogramm erneut die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von insgesamt 171 Staatenvertreterinnen und - vertretern angenommen und bekräftigt werden. Die damals insgesamt 184 Staaten der UN-Generalversammlung nahmen sodann am 20. Dezember 1993 die Wiener Erklärung im Konsens an und unterstrichen dadurch erneut ihre Unterstützung der Allgemeinen Erklärung. Zudem beschlossen sie die Einrichtung des Amtes eines Hohen Kommissars für Menschenrechte. Obgleich Menschenrechte neben Frieden und Sicherheit sowie Entwicklung zu einen der drei Grundpfeiler des UN-Systems zählen, erhält auch 75 Jahre nach Annahme der Allgemeinen Erklärung das Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) nur ca. 4% des regulären UN-Budgets und ist stark unterfinanziert.