Online-Seminar
Details
Die Welt und ihre Bewohner sind zunehmend vernetzt. Nachrichten können in Sekundenschnelle ausgetauscht werden, soziale Plattformen wachsen und persönliche Gespräche können weltweit via Videokonferenzen durchgeführt werden. Man könnte davon ausgehen, das soziale Umfeld und das Miteinander der Bürgerinnen und Bürger würde aufgrund der scheinbar schwindenden Distanzen erheblich wachsen.
Das Gegenteil ist jedoch offensichtlich der Fall. Allein in Deutschland sagen 14 Millionen Menschen, dass sie sich einsam fühlen. Und spätestens seit Corona ist soziale Isolation globaler Status quo. Experten sprechen bereits von einer eigenen Epidemie, und das weltweit. Digitalisierung und Globalisierung führen zu einer neuen Form kollektiver Einsamkeit, die bislang kaum erforscht ist.
Betroffen sind alle Generationen, besonders jedoch die junge „digitale“ Generation. Wir wollen ins Gespräch kommen mit Diana Kinnert, Publizistin und Politikerin, die sich intensiv mit dieser neuen Form der Einsamkeit auseinandergesetzt hat. Und mit Franca Bauernfeind, Studentin und Bundesvorsitzende des RCDS.
Programm
19.00 Uhr: Begrüßung
Tillmann Bauer
Referent für politische Bildung, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
19.05 - 20.30 Uhr: Vorträge und Diskussion
Diana Kinnert
Senior Fellow, German Marshall Fund oft he United States
Franca Bauernfeind
Studentin und Bundesvorsitzende des RCDS