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Der Natives Land Act von 1913

Und die Landreform in Südafrika heute

Mit dem 1913 verabschiedeten Natives Land Act (Act No. 27/1913), der die Aufteilung des verfügbaren Landes der weißen Minderheit Südafrikas neuregelte, wur¬de vor hundert Jahren der Grundstein für die systematische Entrechtung und wirtschaftliche Entmündigung der schwarzen Bevölkerung gelegt. Die tiefgreifenden Folgen dieser Gesetzgebung sind auch heute noch – hundert Jahre danach – zu spüren und stellen das moderne Südafrika vor eine der größten Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.

Südafrikanischer Finanzminister stellt den Haushalt für 2013 vor

Am 27. Februar 2013, also fast zwei Wochen nach Jacob Zumas Rede zur Lage der Nation, stellte sein Finanzminister Pravin Gordhan in seiner Budget Speech den Haushalt Südafrikas für das kommende Jahr vor. Nachdem der Präsident auf die aktuellen und gravierenden Herausforderungen des Landes, wie beispielsweise hohe Kriminalität, große Armut und soziale Ungleichheit sowie auf Schwächen des Bildungssystems eingegangen war und Maßnahmen zur Verbesserung angekündigt hatte, lag es nun an seinem Finanzminister, den finanziellen Rahmen dieser Reformen zu erläutern.

Aufgewachsen in einem “Apartheid-Museum”

Jugend und Versöhnung in Südafrika

Das KAS-Länderprojekt Südafrika nimmt das stiftungsübergreifende Jahresmotiv 2013 „Perspektiven der Jugend“ zum Anlass, eine Reihe von Informationsseminaren zum aktuellen South African Reconciliation Barometer (SARB) zu veranstalten.

The state of political violence in KwaZulu-Natal

The Democracy Development Programme (DDP), a long term partner of Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), wrapped up its 2012 political forums by partnering with local radio station Gagasi FM to host a public panel discussion on the recent spate of political killings and violence in KwaZulu-Natal on the 19th November, 2012 at the Elangeni Hotel in Durban.

50 Years Democracy and Freedom Worldwide

European and International Cooperation of KAS

This year Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) celebrates its 50th anniversary. This publication reflects on KAS activities worldwide and thus provides a unique insight into the most important international political developments over the last half-century.

The Responsibility to Protect: From Evasive to Reluctant Action?

The Role of Global Middle Powers

Die Publikation basiert auf einem eintägigen Dialogforum, das gemeinsam von der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hanns-Seidel-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Institute for Security Studies, dem South African Institute of International Affairs und der Deutschen Botschaft organisiert wurde. Die Konferenz hatte es sich zum Ziel gesetzt, eine Plattform für einen multilateralen Politik-Dialog zum Thema Konfliktprävention und Schutzverantwortung zwischen den sogenannten GIBSA-Ländern (Germany, India, Brazil, South Africa) zu bieten. Die Publikation knüpft an diese Diskussion an.

Urteil des Verfassungsgerichts stärkt Mehrparteien-Demokratie

Rolle von Abgeordneten wird gestärkt

Südafrikanische Abgeordnete benötigen nicht wie bisher die Zustimmung ihrer Fraktion und des betreffenden Ausschusses („Private Members‘ Committee“), um Gesetzesvorschläge einreichen zu können, so lautet das am 9. Oktober 2012 gefällte Urteil des südafrikanischen Verfassungsgerichts unter Vorsitz des Obersten Verfassungsrichters Mogoeng Mogoeng.

Gewalttätige Streiks und Repressionen

Südafrikas Demokratie wird auf die Probe gestellt

Am 16. August wurden in der Nähe von Johannesburg 34 streikende Minenarbeiter von der Polizei erschossen. Die Klärung von Verantwortung und Hintergründen der Ereignisse erlauben einen alarmierenden Einblick in den Zustand der südafrikanischen Demokratie.

Zu viel Politik und zu wenig Kompetenz

Südafrikas Kommunen in der Krise

Terence Nombembe, Präsident des südafrikanischen Rechnungshofes (Auditor General of South Africa „AGSA“), lässt in seinem am 23. Juli 2012 dem Parlament vorgelegten Bericht zur kommunalen Finanzwirtschaft für das Haushaltsjahr 2010/2011 keinen Zweifel daran, dass sich Südafrikas Kommunen in einer schweren Krise befinden. Die Ergebnisse des Berichts sind vernichtend und fordern nicht nur Kommunen, sondern auch Provinzen und die Nationalregierung zum Handeln auf.

Südafrikanerin führt künftig Afrikanische Union an

Business as usual oder Novum mit Auswirkungen?

Nachdem die Wahl zum Kommissionsvorsitzenden beim Gipfeltreffen der Afrikanischen Union (AU) im Januar 2012 in einer Pattsituation zwischen der südafrikanischen Kandidatin Nkosazana Dlamini-Zuma und dem amtierenden Vorsitzenden Jean Ping aus Gabun endete, ging die Wahl beim 19. Gipfeltreffen am 15. Juli 2012 in eine neue Runde.