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Conversation

„Solo Sunny“ und die Frauenbilder der DDR

Gespräch und Film

Vor der Vorführung des DEFA-Klassikers „Solo Sunny“ sprechen wir über Frauenbilder in Ost und West sowie über die gesellschaftliche Sprengkraft des Films. Denn „Solo Sunny“ war in der DDR nicht unumstritten: Die selbstbewusste Hauptfigur, ihre Suche nach Freiheit und die realitätsnahe Darstellung eines Lebens jenseits der Normen stellten das offizielle Frauenbild infrage – und machten den Film zu einem seltenen Beispiel kritischer Kunst im Sozialismus.

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Details

Agenda

Im Gespräch: Rebellisch, echt, ostdeutsch - Frauenbilder in der DDR

17:00 Uhr

 

Clara Marz

Projektmanagerin im Bereich Jahresausstellungen & Kommunismusgeschichte, Kuratorin der Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

 

Carla Steinbrecher

DEFA Filmexpertin

 

Moderation: Rabea Brauer

Filmvorführung „Solo Sunny“

18:00 - 19:40 Uhr

 

Der Film „Solo Sunny“ wurde in der DDR vom DEFA-Studio für Spielfilme produziert und erschien im Jahr 1980. Regie führte Konrad Wolf, unterstützt von Wolfgang Kohlhaase, der auch das Drehbuch schrieb. Es war Konrad Wolfs letzter Spielfilm und gilt als eines der bedeutendsten Werke des kritischen DDR-Kinos.

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