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Reportajes internacionales

Breves informes políticos de las oficinas internacionales de la KAS

Publikationen

Die „Estnisierung“ Georgiens

Die geheime Mission des Mart Laar im Kaukasus

Der Krieg im Kaukasus hat vorerst die ambitionierte Mission des Vaters des estnischen Wirtschaftswunders, des ehemaligen Premierministers Mart Laar, gestoppt, Georgien auf einen ähnlichen Erfolgsweg zu führen wie Estland während seiner zwei Amtszeiten zu Beginn und Ende der neunziger Jahre.

„Hey Russia, hands off Georgia!”

Reaktionen aus den Baltischen Ländern auf den Krieg in Georgien

Einhellig und eindeutig verurteilen Politiker und Presse in den Baltischen Ländern den Einmarsch russischer Truppen in Georgien als Aggression Moskaus. Die englischsprachige Baltic Times fasst die Stimmung in den Baltischen Ländern in einem Satz zusammen: „Hey Russia, hands off Georgia!“.

Ägypten und der Iran vor einer neuen „Eiszeit“?

Ein Film sorgt für Spannungen zwischen Kairo und Teheran

Noch im Februar 2008 hatten Staatspräsident Mubarak und sein iranischer Amtskollege Ahmadinejad in einem Telefongespräch die baldige Wiederaufnahme voller diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern angekündigt. Das Tauwetter in den ägyptisch-iranischen Beziehungen war allerdings nur von kurzer Dauer. Die jüngste Veröffentlichung eines iranischen Films über das Attentat auf den früheren ägyptischen Präsidenten Sadat hat jetzt wieder zu einer deutlichen Abkühlung des Verhältnisses zwischen Ägypten und Iran geführt. Der öffentliche Aufschrei über den iranischen Film in der ägyptischen Öffentlichkeit ist allerdings eher Anlass als Auslöser für die Distanzierung von Teheran. Tatsächlich stehen für die ägyptische Regierung regional-, energie-, und bündnispolitische Interessen hinter der möglichen neuen „Eiszeit“ zwischen beiden Ländern.

„Unobjektiv“, „falsch“ und „einseitig“

Reaktion der russischen Medien auf die westliche Berichterstattung über den Kaukasuskrieg

Die russischen Medien reagieren ebenso wie die russische Politik äußerst konsterniert auf Kommentare und die aus ihrer Sicht einseitige Berichterstattung in den europäischen und US-amerikanischen Medien. Aus russischer Sicht scheint die Faktenlage eindeutig: Georgien mit seinem hitzköpfigen und von den USA beeinflussten Präsidenten Michael Saakaschwili hat Südossetien angegriffen.

Zur Freilassung von Alexander Kozulin

Am 16. August wurde der Oppositionspolitiker Alexander Kozulin auf der Grundlage eines Erlasses von Präsident Alexander Lukaschenko nach 2 ½ Jahren aus der Haft entlassen. Die EU und die USA begrüßten die Entscheidung und forderten die Freilassung der ebenfalls als politisch inhaftiert geltenden Andrej Kim und Sergej Parsjukiewitsch sowie weitere Schritte der Demokratisierung.

Thailand ohne Thaksin

Die Flucht Thaksins Mitte August 2008 nach Großbritannien besiegelt eine lange Kraftprobe zwischen ihm und der bürokratischen Elite bzw. dem militärischen Establishment des Landes. Thaksins politische Karriere ist nun endgültig beendet.

Krieg im Kaukasus

Hintergründe, Bewertung, Perspektiven

Im Südkaukasus gerieten Georgien und die Russische Föderation über Südossetien in einen Krieg. Die Zahl der Todesopfer ist noch unklar, über 100.000 Flüchtlinge leben unter teilweise schwierigen Bedingungen. Ein brüchiger Waffenstillstand ist ausgehandelt, aber der Weg zum Frieden bleibt weit.

Chávez und die Chancen der Opposition

Venezuela drei Monate vor den Kommunal- und Regionalwahlen

Am 23. November 2008 wählen die Venezolaner ihre Bürgermeister und Gouverneure. Niemand zweifelt daran, dass dieses Datum eine Wegscheide für die gesamte nationale Politik darstellt. Die Opposition wittert Morgenluft. Nach ihren eigenen Prognosen könnte sie künftig etwa ein Drittel der 23 Gouverneure stellen, bisher sind es nur zwei.

Der Tempel-Streit zwischen Kambodscha und Thailand

Weitgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit stehen sich an der kambodschanisch-thailändischen Grenze derzeit militärische Truppen gegenüber. Der auf beiden Seiten sehr emotional gehandhabte Konflikt schwelt bereits seit vielen Jahrzehnten und droht nun – im Angesicht gespannter innenpolitischer Konfliktlinien in Thailand und den Parlamentswahlen in Kambodscha – ein bisher unbekanntes kritisches Ausmaß zu erreichen.

US-Klimapolitik

Was von Barack Obama und John McCain zu erwarten ist

Gleich wer im Januar 2009 als nächster US-Präsident vereidigt werden wird, eine klimapolitische Wende ist wahrscheinlich, manche meinen sogar unvermeidlich. Im Kern sind die Energie- und Umweltziele von John McCain und Barack Obama ähnlich und weichen in vielen Punkten von der bisherigen Politik der Bush-Regierung ab. Beide Kandidaten versprechen drastische Reduzierungen der Treibhausgasemissionen. Beide befürworten eine Führungsrolle der Vereinigten Staaten bei den internationalen Verhandlungen zur Bekämpfung des weltweiten Klimawandels. Beide wollen die amerikanische Abhängigkeit von ausländischem Erdöl reduzieren und die Entwicklung neuer, sauberer Technologien fördern. Beide unterscheiden sich aber darin, wie sie diese Ziele erreichen wollen.

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