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Notas de acontecimientos

"There is no ‘one best way’ to handle conflict" – discussing various conflict management and solution finding techniques with South Sudanese communities and leaders

On the 27th of May 2019, the Konrad-Adenauer-Stiftung in cooperation with the Network of South Sudanese Civil Society Organizations in Uganda (NoSSCOU) hosted a workshop on the topic of conflict resolution. The event was organized to equip the South Sudanese community and organizational leaders with the basic skills in conflict management and solution finding.

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Nach Hunger und Armut bleiben Kriege und Konflikte die zweitgrößte Herausforderung Afrikas, die es heute zu bewältigen gilt. Jene politische, religiöse, ethnische und innenpolitische Konflikte wirken sich negativ auf den afrikanischen Kontinent aus. Bereits in den letzten Jahrzehnten erfolgten zahlreiche Interventionen und Maßnahmen zur Lösung dieser Konflikte. Ein Schlüsselinstrument für ein besseres Zusammenleben stellt die friedliche Konfliktlösung dar. Die Sensibilisierung der Menschen für verschiedene Konfliktursachen ist ein wichtiger Aspekt der Realisierung dieser Methode. Der eintägige Capacity-Building-Workshop in Kampala, der von der KAS und NoSSCOU durchgeführt wurde, schulte die Teilnehmer in den Bereichen Konfliktmanagement und Lösungskompetenz.

Herr Isaiah Eitu, Geschäftsführer des African Centre for Conflict Resolution und Hauptmoderator der Vormittagssitzung, gab eine kurze Einführung in die grundlegenden Konzepte der Konfliktbewältigung und Konfliktlösung. Er definierte einen Konflikt als eine Handlung, die sich aus der Verfolgung gegensätzlicher Interessen zwischen zwei oder mehr Parteien ergibt. Ein Konflikt entwickele sich nicht in einem kurzen Moment, sondern über einen längeren Zeitraum, in dem mehrere Phasen durchlaufen werden. Er erklärte, dass Konflikte bereits mit einem einfachen Unbehagen beginnen - "Die Dinge fühlen sich einfach nicht richtig an, aber du weißt nicht warum?" – weiter zu Missverständnissen und Spannungen führen und schließlich in der Krise enden.

Im Folgenden betonte Herr Eitu die Bedeutung des Konfliktmanagements zur Entschärfung eines Konflikts. Er definiert Konfliktmanagement als eine Verhaltensform, die eine Person als Reaktion auf Konflikte mit anderen praktiziert. Konfliktsituationen vermeiden, zusammenarbeiten, entgegenkommen oder Kompromisse eingehen seien grundlegende Konfliktmanagementstile. Für welchen man sich entscheidet, hängt von der Situation und dem Konflikt selbst ab. "Es gibt nicht nur den einen "besten Weg", um mit Konflikten umzugehen - jeder Konflikt ist anders und erfordert eine andere Antwort". Das Training endete mit einem Update über die Konfliktlösungsbemühungen im Hinblick auf das Friedensabkommen 2018 im Südsudan.

Verfasst von Eva Wandinger

 

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Sobre esta serie

La Fundación Konrad Adenauer, sus talleres de formación, centros de formación y oficinas en el extranjero ofrecen anualmente miles de eventos sobre temas cambiantes. Le informamos en www.kas.de acerca de una selección de conferencias, eventos, simposios etc. , de forma actual y exclusiva. Aquí, usted encuentra, además de un resumen en cuanto al contenido, materiales adicionales como imágenes, manuscritos de diálogos, vídeos o grabaciones de audio.

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Editor

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

erscheinungsort

Uganda

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