Pressemitteilungen
Termin: Mittwoch, 4. März 2015, 18:30 Uhr
Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin
Portugal hat unter der gegenwärtigen Regierung aus PSD und CDS-PP gemeinsam mit der Europäischen Union, der Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds tiefgreifende Reformen eingeleitet, um Schulden abzubauen, Wachstum und Arbeitsplätze zu fördern und Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit des Landes zurückzugewinnen.
Heute sind wesentliche Voraussetzungen des Programms erfüllt, Portugal beginnt vorzeitig mit der Rückführung von Schulden und kann sich erfolgreich an den internationalen Märkten finanzieren.
Während dem Land dafür bei den europäischen Partnern Respekt und Anerkennung gezollt wird, steht das Urteil der eigenen Bevölkerung noch aus. Es wird bei der Parlamentswahl im Herbst nicht zuletzt auch über die Akzeptanz und Fortführung der in der Europäischen Union gemeinsam verabredeten Agenda für Stabilität und Wachstum entscheiden.
Der für die Koordinierung der Wirtschaft- und Finanzpolitik zuständige stellvertretende Ministerpräsident von Portugal, Paulo Portas MP, spricht auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung zur portugiesischen Reformagenda und schildert seine Sicht auf die Europäische Union.
Paulo Portas ist Vorsitzender des "Centro Democrático e Social - Partido Popular" (CDS-PP). Er war zu Beginn der gegenwärtigen Koalitionsregierung Außenminister und zwischen 2002 und 2005 Verteidigungsminister.
Weitere Informationen zur Veranstaltung, die deutsch/englisch simultan übersetzt wird, finden Sie unter: /de/veranstaltungen/detail/-/content/europa-forum-mit-paulo-portas1
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