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Soziale Marktwirtschaft ist keine Wirtschaftstheorie. Im Gegenteil: Sie stellt den Menschen, sein Engagement und seine Initiative in den Mittelpunkt. Ihre Verwirklichung vollzieht sich u.a. in der Fähigkeit zur permanenten - politischen und ökonomischen - Innovation, in selbständigem Unternehmertum und in der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Erst praktisches Handeln und persönliches Vorbild erfüllen sie mit Leben.
Aus diesem Grund hat die Konrad-Adenauer-Stiftung den Preis Soziale Marktwirtschaft geschaffen. Den undotierten Ehrenpreis verleiht die Konrad-Adenauer-Stiftung in diesem Jahr zum 21. Mal an Persönlichkeiten und Institutionen, die sich mit ihrem Wirken um unsere Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung verdient gemacht haben.
Die Preisverleihung an Nils Aldag und Christian von Olshausen findet am 13. Juni 2024 in Dresden statt.
Mit Nils Aldag und Christian von Olshausen zeichnet die Konrad-Adenauer-Stiftung zwei Visionäre aus, die mit ihrem unternehmerischen Wirken zeigen, wie es in Deutschland gelingen kann, innovative Forschungsergebnisse in wirtschaftlich erfolgreiche Produkte umzusetzen. Im globalen Wettbewerb zeigt sich immer wieder, dass es in Deutschland erstklassige Innovationen gibt. Oft hinkt man hierzulande jedoch in der Umsetzung dieser Innovationen zu wirtschaftlichem Erfolg hinterher. Nils Aldag und Christian von Olshausen geben ein gelungenes Bespiel dafür, dass es auch anders geht. Sie haben es mit viel Passion und persönlichem Risiko geschafft, ihr Unternehmen Sunfire zu einem Hoffnungsträger der Energiewende aufzubauen.
Heute ist Sunfire ist ein global führendes Elektrolyse-Unternehmen mit über 650 Mitarbeitenden – die Vision ist über die Jahre geblieben: die Welt von fossilen Energien zu befreien. Grundlage des Erfolges ist eine einzigartige, leistungsstarke Kombination aus zwei hochgradig komplexen Technologien: die alkalische Druckelektrolyse und die Hochtemperatur-SOEC-Elektrolyse. Damit trägt das Dresdener Unternehmen dazu bei, fossile Brennstoffe durch grünen Wasserstoff zu ersetzen und leistet damit seit Jahren einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Unter der Führung von Nils Aldag und Christian von Olshausen übernimmt Sunfire zudem gesellschaftliche Verantwortung und setzt sich dafür ein, dass die Energiewende in Deutschland sozialverträglich gestaltet wird.
Nils Aldag ist überzeugt: „Die Elektrolyseindustrie ist eine Jahrhundertchance für Deutschland und knüpft an unseren Stärken als Wirtschaftsstandort an.“
Im Zuge der Transformation traditioneller Industrien bietet die rasant wachsende, grüne Wasserstoffbranche neue Perspektiven. Ein gelungenes Beispiel findet sich in der Partnerschaft von Sunfire mit Vitesco (Schaeffler). Seit dem vergangenen Jahr trifft in Limbach-Oberfrohna bei Chemnitz die langjährige Expertise des Automobilzulieferers in der automatisierten Serienproduktion auf die Zukunftstechnologie von Sunfire. Das Ergebnis: grüner Wasserstoff „made in Saxony.“ Sunfire ist zudem Teil der Initiative HyDresden. Die Partnerschaft schärft das Image Dresdens als Metropolregion für grüne Wasserstofftechnologien und unterstützt im Besonderen die Fachkräftegewinnung.
Somit leisten beide Gründer einen wesentlichen Beitrag dazu, dass zukünftige Generationen eine bessere, nachhaltigere Zukunft und in Deutschland weiterhin ein festes wirtschaftliches Fundament vorfinden werden. Dadurch stehen Nils Aldag und Christian von Olshausen beispielhaft für nachhaltiges Unternehmertum in der Sozialen Marktwirtschaft. Dass so ein innovatives Unternehmen seinen Hauptsitz in Dresden hat, ist kein Zufall. Denn hier finden Unternehmer und Unternehmerinnen hervorragende Rahmenbedingungen vor.
Christian von Olshausen erklärt: „Die Wasserstoff-Branche kann in Ostdeutschland zu einem der wichtigsten industriellen Treiber werden und neue Perspektiven bieten. Qualifizierte Talente, exzellente Forschungseinrichtungen und traditioneller Pioniergeist treffen hier zusammen.“
Die diesjährige Preisverleihung betont daher auch, dass mutige Persönlichkeiten wie Nils Aldag und Christian von Olshausen mit den richtigen Rahmenbedingungen im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft auch schwierigste, globale Herausforderungen anpacken können.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist überzeugt, dass die Würdigung von Nils Aldag und Christian von Olshausen mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft 2024 anderen Unternehmern und Unternehmerinnen als Ansporn dient, ebenfalls innovative Wege zu beschreiten und einen positiven Beitrag zur Transformation der Energiewirtschaft zu leisten.
Seien Sie bei der Preisverleihung dabei, um Nils Aldag, Christian von Olshausen und ihr Unternehmen Sunfire mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft 2024 zu ehren. Begleiten Sie uns am 13. Juni nach Dresden, wo Innovationen auf Wirtschaft und hervorragende Rahmenbedingungen treffen.
programma
15:30 Uhr – Einlass
16:00 Uhr – Musikalische Untermalung
16:05 Uhr – Begrüßung
Dr. Christoph Brand
Schatzmeister der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Vorsitzender der Jury des „Preis Soziale Marktwirtschaft“
16:15 Uhr – Laudatio
Michael Kretschmer
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
16:25 Uhr – Preisverleihung
16:35 Uhr – Dankrede Preisträger
Nils Aldag
Gründer & CEO Sunfire GmbH
Christian von Olshausen
Gründer & CTO Sunfire GmbH
16:45 Uhr - Kamingespräch „Wasserstoff – Innovative Energie der Zukunft“
Prof. Dr. Veronika Grimm
Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung;
Professorin an der Technischen Universität Nürnberg (UTN) und
Leiterin des Energy Systems und Market Design Lab
Nils Aldag
Gründer & CEO Sunfire GmbH
Christian von Olshausen
Gründer & CTO Sunfire GmbH
17: 45 - Uhr Musikalische Untermalung
17:50 Uhr - Schlussworte
Dr. Christoph Brand
Anschließend Empfang
Die Preisträger: Nils Aldag und Christian von Olshausen
Mit ihrem unternehmerischen Wirken zeigen beide, wie es in Deutschland gelingen kann, innovative Forschungsergebnisse in wirtschaftlich erfolgreiche Produkte umzusetzen.
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