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행사 간행물

Deutschlandseminar für junge Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen aus der MENA-Region

Dr. Kerim Kudo
Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung waren vom 12. bis 18. November junge Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen aus der MENA-Region zu Gast in Hessen und Berlin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Deutschlandseminars hatten die Gelegenheit, im Zusammentreffen mit Vertretern von Politik, Zivilgesellschaft und der Konrad-Adenauer-Stiftung aus verschiedenen Blickwinkeln die Bedeutung von Zivilgesellschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen für den demokratischen Rechtsstaat zu beleuchten.

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Folgende Themen wurden im Rahmen dieser Veranstaltung behandelt: 1) Einführung in deutsche und europäische Geschichte; 2) Das politische System der Bundesrepublik Deutschland; 3) Prävention und Bekämpfung von (religiösem) Extremismus durch zivilgesellschaftliche Organisationen; 4) Das Zusammenwirken von Zivilgesellschaft und Politik auf Landesebene; 5) Vertretung der Zivilgesellschaft durch soziologische Gruppen im Bundestag; 6) Die politischen Parteien und ihr Verhältnis zur Zivilgesellschaft aus Sicht der CDU und 7) Digitales zivilgesellschaftliches Engagement.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Algerien, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Palästina, und Tunesien besuchten im Rahmen dieses Deutschlandseminars verschiedene zivilgesellschaftliche und politische Einrichtungen in Hessen und Berlin. Für die Teilnehmenden ist dieses Deutschlandseminar der krönende Abschluss eines zweijährigen Trainingsprogramms, das sich aus einer Workshop¬reihe zusammensetzte und die Vermittlung von professionellen Kompetenzen an junge Mitarbeiter in Nichtregierungsorganisationen zum Ziel hatte. Durch diese Maßnahmen soll generell ein Beitrag zur Demokratieentwicklung in der Region des Nahen Ostens und Nordafrikas geleistet werden.

Die Teilnehmenden hatten am ersten Tag des Deutschlandseminars die Gelegenheit, durch Dr. Thomas Ehlen, Leiter des Politischen Bildungsforums in Hessen, und Herrn Dr. Alexander Jehn, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung in Hessen, mehr über die deutsche und europäische Geschichte zu erfahren. Der Fokus lag sowohl bei der in der Geschichte einzigartigen Konfliktbeilegung im europäischen als auch der erfolgreichen Vergangenheitsbewältigung im deutschen politischen Kontext.

Auf der Grundlage vermittelter Kenntnisse über das deutsche politische System durch Frau Franziska Fislage (KAS) widmeten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer detailliert dem Wechselverhältnis von Politik und Zivilgesellschaft: So wurde im Rahmen eines Fachgesprächs mit dem Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Herrn Michael Boddenberg (MdL), das Zusammenwirken von Zivilgesellschaft und Politik auf der Landesebene besprochen. Im Austausch mit Frau Eva Majewski, Geschäftsführerin der Jungen Gruppe (CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag), wurde den Teilnehmenden wiederum die Möglichkeit geboten dieses Thema im Bundestagskotext zu besprechen. Am vorletzten Tag des Seminars erläuterte Frau Dr. Vera Touché (CDU Bundesgeschäftsstelle) das Verhältnis politischer Parteien zur Zivilgesellschaft aus CDU-Sicht.

Mit einem halbtägigen Workshop zum Thema „Digitales zivilgesellschaftliches Engagement“, geleitet von Herrn Jakob Schrot (Cosmonauts & Kings GmbH), wurde am letzten Veranstaltungstag das Deutschlandseminar inhaltlich abgerundet.

Dieses Deutschlandseminar wurde – in Zusammenarbeit mit dem Regionalprogramm Politischer Dialog Südliches Mittelmeer/Tunis (Dr. Canan Atilgan und Marwa Chelly) – vom Team Inlandsprogramme (Dr. Kerim Kudo und Silka Baum) organisiert.

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