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„Ausbildung statt Arbeitslosigkeit“

z Juliane Liebers

Fachgespräch "Assistierte Ausbildung"

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat in Kooperation mit der CDU-Bundesgeschäftsstelle zum Fachgespräch der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Policy Paper „AssistierteAusbildung“ eingeladen.

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„Danke, dass ich das machen kann, was ich liebe“, berührt der junge Auszubildende Claudiu Mindreanu die Teilnehmer des Fachgesprächs über Assistierte Ausbildung. Der gebürtige Rumäne kam nach dem Abitur nach Deutschland um einen Ausbildungsplatz zu suchen. Nach einem Jahr jobben bekam er dann die Möglichkeit mit einem noch jungen Projekt, der Assisiterten Ausbildung eine Lehre zum Fachinformatiker anzugehen. Jetzt, mitten in der Ausbildung sagt er, ohne diese Assistenz, hätte er nie die Chance auf neue Perspektiven gehabt. Sei es bei der Wohnungssuche, dem Unterricht oder einfache Sprachbarrieren, es sei immer jemand da, der ihm hilft.

Die Idee der Assistierten Ausbildung sei die Unterstützung junger Menschen bei der Selbstfindung und Orientierung auf dem Arbeitsmarkt, so Karl Schiewerling MdB. Dort wo die Notwendigkeit bestehe, müsse die Jugend an die Hand genommen werden, betont der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales, CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.

Diese Ausbildung solle zudem keine kurzfristige Begleitung sondern eine durchgehende Hilfestellung in der gesamten Schul- und Ausbildungzeit und darüber hinaus sein, sind sich die Teilnehmer des Gesprächs einig. Jedoch, „Multiple Lebenslagen von Mensch und Betrieb benötigen auch unterschiedliche Lösungen“, so Schiewerling.

„Wir sind froh, wenn die Auszubildenden ihre Arbeit gut machen und daher dankbar für jede Art individueller Unterstützung durch solche Initiativen“, erklärt Mathias Blatz, der Geschäftsführer Heidelberg iT und Ausbilder von Claudiu Mindreanu.

Auch Dr. Thomas Feist MdB, CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist überzeugt, es ginge den Betrieben nicht nur um finanzielle sondern vor allem um personelle Förderung. Für das Modell der Zukunft, müsse an einem Strang gezogen und sich an regionale Bedürfnisse orientiert werden, berichtet Feist. Eine gemeinsame Verantwortung für das Eine, stimmt auch Ralf Nuglisch Leiter des Bereichs Arbeit und Qualifizierung, der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg überein.

„Wir müssen nachhaltige Angebote gestalten und nahtlose Übergänge schaffen, betont Nuglisch. Angebote , die auf den Bedarf der Jugendlichen angepasst sind.“ Es müsse inklusiv gedacht werden.

Dipl.-Pol. Uwe Wienholz, Wienholz-Consult fordert zur besseren Verständigung zwischen Landesministerien und Regionaldirektionen auf und warnt alte Regelungen im Zusammenhang mit Jugendarbeit zu wiederholen und aus Kostengründen die Grundidee der Assistierten Ausbildung zu beschneiden, denn die jungen Menschen brauchen heutzutage mehr Hilfe und mehr Zeit denn je.

Zudem braucht die Assistierte Ausbildung mehr Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung. Pilotprojekte sollen Länder ermuntern Geld zur Verfügung zu stellen, um aus den Ergebnissen neue Richtlinien für zukünftige Projekte erstellen zu können.

Auch Christel Voßbeck-Kayser MdB , CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag , ist der Ansicht, dass sich die gesellschaftlichen Strukturen verändert haben. Sie kritisiert, dass es zwar Soziale Netzwerke und Hilfswerke gebe, diese sich jedoch nicht vernetzten. Es brauche Akteure die etwas bewegen – verlässliche Ansprechpartner mit Sozialkompetenzen. Und diese verlässliche Struktur dürfe nicht wegbrechen, sondern müsse für die Jugend ständig zur Verfügung stehen.

Die jungen Menschen brauchen gute Perspektiven für ein erfülltes Leben, erklärt Schiewering. Demnach, so Ralf Nuglisch, auch eine „Ausbildung statt Arbeitslosigkeit“.

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