„Der Anfang vom Ende der DDR“
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Seiters erzählte von den Verhandlungen mit der DDR-Führung und der mutigen Haltung der ungarischen Regierung, die trotz ihrer Besorgnisse wegen möglicher Reaktionen der übrigen Ostblockstaaten an der Grenzöffnung festhielt. Er erinnerte an das Einlenken der DDR-Regierung in der Frage der Prager Botschaftsflüchtlinge nach zähen Verhandlungen und die Ausreise der fast 5.000 Flüchtlinge. Die Ausreise dieser Menschen sei der „Anfang vom Ende der DDR“ gewesen, so Seiters rückblickend, da sie den Autoritätsverlust der DDR-Führung augenfällig gemacht habe. Weitere Schritte seien die Grenzöffnung vom 9. November und der umjubelte Auftritt von Bundeskanzler Helmut Kohl vor der Ruine der Dresdener Frauenkirche am 19. Dezember gewesen. Letzterer habe der Bundesregierung endgültig deutlich gemacht, dass die Wiedervereinigung erreichbar sei und den Startschuss für eine operative Politik in diesem Sinne gebildet. Die Dynamik des Prozesses habe dann gleichwohl alle Beteiligten überrascht.
Er nehme aber, so Seiters abschließend, für die damalige Bundesregierung in Anspruch, die sich bietende Chance zur Herstellung der Einheit entschlossen genutzt zu haben: „Bei einer anderen Bundesregierung wäre auch der der Verlauf wahrscheinlich ein anderer gewesen.“
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