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„Etwas, was man wirklich loben muss“

Bundesbildungsministerin Wanka gratuliert der Begabtenförderung zu ihrem 50-jährigen Bestehen

Mit einem Festakt hat die Konrad-Adenauer-Stiftung das 50-jährige Bestehen ihrer Begabtenförderung gefeiert. Eine besondere Würdigung erfuhr sie dabei durch die Bundesministerin für Bildung und Forschung Professor Johanna Wanka, die ihre Glückwünsche persönlich übermittelte.

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In Anwesenheit zahlreicher Altstipendiaten aus dem In- und Ausland, unter ihnen auch Bundespräsident a.D. Christian Wulff, sagte Wanka: „Das, was hier geleistet wird, ist etwas, was man wirklich loben muss und wirklich loben kann. Die Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung hebt sich von anderen ab. Kurz zusammengefasst kann man sagen: Fortschritt in der Sache und Kontinuität in der Haltung.“

In den vergangenen 50 Jahren wurden knapp 13.000 junge Männer und Frauen von der KAS gefördert. Derzeit befinden sich etwa 3.500 junge Frauen und Männer in einem der Förderprogramme, wie etwa der Studien-, Promotions- und Habilitationsförderung, der journalistischen Nachwuchsförderung oder der Künstlerförderung. Hieraus entstehe, so Wanka, eine Gemeinschaft, die in der Lage ist an einem Strang zu ziehen und etwas zu bewegen. Ein „unschätzbarer Wert“ sei das für Deutschland. Denn nur wenn es Menschen gebe, die sich für das Allgemeinwohl einsetzen, könne dieses Land weiterentwickelt werden. „Wir brauchen Menschen, die Entscheidungspositionen anstreben und die helfen gesellschaftliche Weichen zu stellen.“

Obwohl sich die Anzahl der Geförderten in den vergangenen zehn Jahren fast vervierfacht hat, sei die Stipendienkultur in Deutschland noch ausbaufähig. „Wir haben noch längst nicht das erreicht, was uns vorschwebt“, sagte Wanka. Zukünftig sollen daher neben begabten Schülern auch junge talentierte Flüchtlinge gefördert werden. Ein Viertel der Menschen, die jetzt nach Deutschland kommen, ist unter 25 Jahre alt. Ihnen soll nach Möglichkeit der Weg an die Universitäten erleichtert werden, ohne dabei die Qualitätsanforderungen abzusenken. „Ich würde mich freuen, dass solche Menschen auch in die Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung integriert werden.“

Wanka betonte, dass die finanzielle Seite eines Stipendiums nur die eine Komponente sei, aber nicht die entscheidende. Die eigentliche Stärke, gerade im internationalen Vergleich, sei die ideelle Förderung. Durch sie würden die jungen Menschen zu einem festen Wertefundament befähigt. Sie gebe ihnen Urteilsvermögen und Entscheidungsfähigkeit für das spätere Leben mit. „Die Konrad-Adenauer-Stiftung leistet das mit ihren Programmen und Seminarangeboten in hervorragender Weise“, so Wanka.

Insgesamt brauche es in Deutschland noch größere Anstrengungen, um die Begabtenförderung zu stärken. Ausdrücklich betonte Wanka die Bedeutung der Spitzenförderung. Nicht nur dürften Schwächere gefördert werden, sondern auch solche jungen Menschen, die Stärken und Talente haben. „In Deutschland aber hat man manchmal den Eindruck, dass man sich für eine besondere Förderung entschuldigen muss.“ Hier brauche es ein gesellschaftliches Umdenken, um tatsächliche Chancen- und Bildungsgerechtigkeit herzustellen.

Wanka ermutigte am Ende die Stipendiaten, Vertrauensdozenten und Altstipendiaten, die Chancen und Potenziale ihres Netzwerkes zu nutzen. Sie sagte: „Wenn wir die jungen Menschen von heute nicht überzeugen, dass sie die Gesellschaft von morgen mitgestalten müssen, dann haben wir alle die Konsequenzen übermorgen.“ Deswegen sei die Stipendiatenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung so wichtig.

Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Hans-Gert Pöttering, hatte sich in seiner Begrüßung ausdrücklich beim Bundesministerium für Bildung und Forschung für die bereitgestellten Mittel zur Förderung Begabter bedankt. Auch wenn viele Geförderte in der Politik landen würden, so sei die Begabtenförderung mitnichten eine „Kaderschmiede“. Altstipendiaten der KAS würden vielmehr in allen Bereichen der Gesellschaft wirken.

Ein guter Beleg dafür war eine Podiumsdiskussion. Prof. Dr. Christof Ehrhar (Wirtschaft), Prof. Dr. Lauri Mälkso (Wissenschaft), Dr. Ulrike Mielke (Bildung) und Nadine Schön (Politik) sagten, die Begabtenförderung sei für ihr Leben sinnstiftend. Sie habe ihnen Empathie, Inspiration und Weltoffenheit mitgegeben.

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