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"Sie sollten sich als Avantgarde des bürgerlichen Lagers verstehen"

Politischer Aschermittwoch – 10 Jahre "Politik und Beratung"

Zehn Jahre Hauptabteilung „Politik und Beratung“ – mit einem Festvortrag von Prof. Dr. Gerd Langguth feierte die Konrad-Adenauer-Stiftung dieses Jubiläum am Aschermittwoch und blickte auf die anstehenden Fragen zur politischen Kultur

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„Ich möchte Ihnen meinen doppelten Glückwunsch aussprechen“, sagte Prof. Langguth gleich zu Beginn seiner Rede. „Nicht nur gilt es, das zehnjährige Jubiläum der „PuB“ zu feiern sondern ebenfalls die Platzierung der KAS unter den zehn besten Think Tanks Westeuropas“, so der Politikwissenschaftler.

Lange wurde darum gerungen, ob die KAS überhaupt als Think Tank gelten könne, sagte Wilhelm Staudacher, Staatssekretär a.D. in einem Grußwort. „Selbstverständlich ist sie das, allen voran PuB“, so der ehemalige Generalsekretär der KAS. Denn sie forsche über politische Fragen und übersetze diese Forschungen am Ende in regierungsfähiges Handeln.

PuB sei die erste Hauptabteilung gewesen, die den Regierungsumzug von Bonn nach Berlin einst vollzog, um nah an der Politik zu sein, erinnerte sich Dr. Franz Schoser, Mitglied des Vorstandes der Konrad-Adenauer Stiftung in seiner Begrüßungsrede. „Dabei hat es diese Abteilung zu Beginn alles andere als leicht gehabt.“ Immer wieder kamen Fragen auf, ob man Politik überhaupt beraten könne, ihr vielleicht zu nahe komme oder am Ende schlicht zu wissenschaftlich werde. „Diese Diskussion endete aber bald, weil Sie Ihre Sache gut gemacht haben.“

Mit Blick auf das Wahljahr ermunterte Langguth dazu, das Thema Ordnungspolitik in den Fokus zu nehmen. „Was ist heute noch spezifisch christlich-demokratisch“, fragte der Politikwissenschaftler. Eine Antwort falle heute schwerer als früher. Umso wichtiger sei es daher, dass sich die KAS als Avantgarde des bürgerlichen Lagers sehe und diesem zur Entfaltung verhelfe.

„Konrad Adenauer kritisierte die Deutschen nach dem Krieg einst dafür, jahrzehntelang ein falsches Verhältnis zum Staat gepflegt zu haben, indem sie ihn zu einem Götzen erhoben“, so Langguth. Im Mittelpunkt dürfe jedoch niemals der Staat sondern müsse immer der Mensch stehen. Daher sollte es Aufgabe der KAS sein, „die künftigen ordnungspolitischen Grundsätze unseres Staates mitzugestalten und das richtige Maß zu finden“.

Als Generalsekretär der KAS habe er stets das Prinzip der „kreativen Vernichtung“ gepflegt, so Staudacher am Ende seiner Rede. „Wir haben zerschlagen, was da war und daraus etwas Neues gebaut.“ Er gratulierte Dr. Michael Borchard, Leiter der Hauptabteilung Politik und Beratung, zum zehnjährigen Jubiläum und ermunterte ihn, "weiterhin quer und gegen den Strich zu denken.“

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