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„Wir leben noch“

Berliner Gesundheitssenator zieht Bilanz und blickt voraus

Mario Czaja, seit rund 150 Tagen Senator für Gesundheit und Soziales des Landes Berlin, hat das zweite „Politische Frühstücksgespräch“ der Konrad-Adenauer-Stiftung genutzt, um für seine Agenda zu werben und eine erste kleine Zwischenbilanz seiner Amtzeit zu ziehen. Czaja zeigte sich dabei durchaus zufrieden. Vor den rund 30 geladenen Gästen in der Akademie sagte er: „Wir leben noch“.

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Trotz schwieriger Startbedingungen, wie der Reintegration des Bereichs Soziales in sein Ressort, sei sein Ziel, die Versorgungskette im Gesundheitswesen wieder vollständig abzubilden. Angefangen bei der Prävention. So will Czaja die von Krankenkassen bis zur Bürgergesellschaft und Betrieben gemachten Angebote im Bereich der Vorsorge zukünftig in einem „Atlas der Gesundheitsprävention“ zusammenfassen und dadurch besser sichtbar machen. Jeder soll sich zukünftig, „am besten per App“ wie Czaja sagte, zum Beispiel über die Rückenschule oder psychosomatische Beratung in seiner Nachbarschaft umfassend informieren können.

Andere Glieder der Versorgungskette, die Czaja stärken will, sind der öffentliche Gesundheitsdienst – und hier vor allem der Bereich der Einschulungsuntersuchungen – sowie die Krankenhäuser. Hierzu sollen offene Stellen bei den Kinderärzten nachbesetzt werden und der 2015 auslaufende Krankenhausplan schon jetzt mit allen Beteiligten weiterentwickelt werden. In Workshops soll herausgefunden werden, wie eine bessere fachärztliche Versorgung sichergestellt und gleichzeitig die „Rosinenpickerei“ minimiert werden kann.

Letztes, aber mit Sicherheit eines der wichtigsten Glieder der Kette, ist der Bereich Pflege. Czaja machte deutlich, dass in nicht allzu ferner Zukunft die Zahl der Pflegebedürftigen von jetzt 100.000 auf 170.000 steigen wird. Betroffen sein wird davon vor allem die ambulante Pflege. Auch wenn Berlin auf eine gute Entwicklung verweisen kann, müsse alles getan werden, damit man gerüstet sei.

Das „Politische Frühstücksgespräch“ findet in loser Folge in der Akademie statt und richtet sich an Multiplikatoren aus Berlin-Mitte.

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