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Asia/Pacific-German Strategic Dialogue in Seoul

“In einem immer volatileren internationalen System, sind Deutschland und die Länder im asiatisch-pazifischen Raum gemeinsamen Sicherheitsrisiken ausgesetzt, teilen strategische Interessen und sollten vermehrt kooperieren.“ Die aktuelle Außen- und Sicherheitspolitik der USA und der aggressivere Ansatz Chinas stellen Deutschland und Klein- sowie Mittelmächte in Asien vor signifikante Herausforderungen. Dennoch unterstützt die überwältigende Mehrheit der Länder eine regelbasierte internationale Ordnung und Multilateralismus. Am 30. Oktober 2018 trafen sich acht parlamentarische Vertreter aus sieben Ländern für den ersten “Asia/Pacific-German Strategic Dialogue” in Seoul / Südkorea und diskutierten diese Situation. countries met at the first “Asia/Pacific-German Strategic Dialogue” in Seoul / Republic of Korea to discuss this situation.

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Das Treffen und die Debatten zeigten ein starkes Bekenntnis aller involvierten Staaten zur internationalen Ordnung und zum Ausbau von Kollaboration, um win-win-Lösungen für die dringenden und oft transnationalen Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Insbesondere der nachlassende Respekt für internationales Recht, eine regelbasierte Ordnung und die Funktionalität globaler governance Strukturen führten bei den Abgeordneten zur Besorgnis.

Es wurde jedoch auch deutlich, dass Multilateralismus trotzdem kritisch begleitet werden muss. So sei es wichtig, neben den Gipfeltreffen wirkliche politische Kooperation zu erzielen und Übereinkommen in die nationale Politik einfließen zu lassen. Beispielsweise könnten große Herausforderungen zunächst in kleine Politikfelder aufgegliedert und diese bearbeitet werden. Sogar in traditionellen politischen Parteien gebe es auf Grund dieser Mängel in Teilen einen gewissen Vorbehalt gegenüber multilateralen Ansätzen. Auch wollten Menschen oft nicht von anderen Staaten vorgeschrieben bekommen, was sie zu tun hätten.

Zugleich wächst jedoch der Bedarf an kooperativen Lösungen. Dies trifft auf alle wichtigen internationalen Herausforderungen zu – sei es Klimawandel, Terrorismus, Waffenproliferation, Handelspolitik, Maritime Sicherheit, Migration und Zusammenarbeit in internationalen Foren sowie Organisationen wie der UN oder den G20. Europa und Asien sind mit diesen Problemen besonders konfrontiert und haben von der derzeitigen international Ordnung nachhaltig profitiert.

Durch ihre kombinierte wirtschaftliche und politische Stärke sind Deutschland, die Europäische Union und die asiatisch-pazifische Region prädestiniert, ein solch kooperatives Umfeld zu schaffen und die Bemühungen zur Erreichung derartiger strategischer Ziele zu führen. Jedoch fehlen multilaterale Ansätze geraden zwischen diesen beiden Regionen oder können zumindest nicht ihr volles Potenzial entfalten. Es ist daher unabdingbar, einen konstanten Austausch zwischen diesen Ländern zu Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik zu fördern.

Der “Asia/Pacific-German Strategic Dialogue”, welcher eine neue Initiative des Regionalprogramms Politikdialog Asien der Konrad-Adenauer-Stiftung ist, versucht genau dies zu erreichen. Ziel ist es, einen strategischen Dialog zwischen Deutschland und Ländern mit ähnlichen Wertevorstellungen in Asien zu etablieren. Die Zielgruppe besteht vor allem aus Parlamentariern und Parteienvertretern aus Ländern, welche eine konstruktive Rolle in der internationalen Politik einnehmen können.

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