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Bericht: „Der Zweck von Politik und Wirtschaft"

z Dr. Wilhelm Hofmeister

Neue Herausforderungen für die Sozialwissenschaften im Zeitalter der Globalisierung“

Bericht zum Internationalen Symposium in Rom vom 27. bis 28. Oktober 2006. In Zusdammenarbeit mit der Päpstlichen Universität Gregoriana.

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1. Vorbemerkung

Die Universität Gregoriana ist eine der renommiertesten und „internationalsten“ Universitäten Roms, die von dem Jesuitenorden geleitet wird. Sie hat ca. 3.200 Studenten aus 132 Ländern der Erde; die meisten Studenten kommen aus Afrika. Viele Studenten der Universität Gregoriana übernehmen nach Rückkehr in ihre Heimatländer Leitungsfunktionen in Kirche, Politik und Gesellschaft. An der sozialwissenschaftlichen Fakultät dieser Universität studieren viele künftige Entscheidungsträger und Multiplikatoren. Außerdem besitzen die Universität und ihr Lehrkörper einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Meinungsbildung innerhalb der Katholischen Kirche gegenüber theologisch-philosophischen, aber auch politischen Fragestellungen. Von einer Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dieser Universität sind daher erhebliche Breitenwirkungen nicht nur auf den unmittelbaren Universitätsbereich, sondern auch auf die Ausbildung künftiger Eliten, vor allem in Entwicklungsländern zu erwarten. Zudem können sich Kontakte ergeben, die für die internationale Arbeit der Stiftung an vielen Orten der Erde wichtig sein können.

Aufgrund des spezifischen Charakters und der Internationalität der Universität Gregoriana bot es sich an, hier ein internationales Symposium zum Thema „Der Zweck von Politik und Wirtschaft -Neue Herausforderungen für die Sozialwissenschaften im Zeitalter der Globalisierung“ zu veranstalten, bei dem insbesondere auch Fragen nach dem Wertebezug von Globalisierungsfolgen im internationalen Bereich behandelt werden sollten.

2. Ziele des Symposiums

Während des Symposiums sollten verschiedene „Leitfragen“ diskutiert werden, d.h. Fragen die im Kontext des Globalisierungsprozesses im Hinblick auf politische Entscheidungsprozesse eine aktuelle Relevanz besitzen. Folgende Fragen waren den Vortragenden und Kommentatoren vorab gestellt worden:

  • Was ist der Mensch? Welchen Wandel erlebt das Menschenbild unter dem Einfluss von Informationstechnologie, moderner Naturwissenschaft und globalisierter Wirtschaft? Welchen Einfluss hat das auf die Demokratie?
  • Ethical Governance? Wie beeinflussen Wissen und Werte politische Entscheidungsprozesse?
  • Was hält die Gesellschaften zusammen? Wie können interkulturelle Konflikte zu gesellschaftlicher Integration führen?
  • Religion als Ersatz für Politik? Fundamentalismus statt Toleranz? Wie wird Religiosität in unterschiedlichen Kontexten gelebt und welche Konsequenzen hat das für Förderung demokratischer Strukturen?
  • Welche Schranken braucht die globalisierte Wirtschaft? Politische, wirtschaftliche, soziale, ethische und ökologische Leitplanken
  • Welche Rolle haben die Sozialwissenschaften angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen vor dem Hintergrund der Globalisierung?
3. Organisation und Teilnehmer des Symposiums

Das Symposium wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung zusammen mit der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Gregoriana organisiert. Seitens der Stiftung war der Landesbeauftragte und Leiter des Studienzentrums der Stiftung in Brasilien für die Organisation zuständig, der auch die Durchführung des Symposiums angeregt hatte.

An dem Symposium nahmen als Vortragende und Kommentatoren neben Angehörigen der Stiftung und der Universität Wissenschaftler aus vier Kontinenten teil: Deutschland, Italien, Philippinen, Singapur, Indien, Kenia, Sambia, Südafrika, USA, Kolumbien, Chile, Argentinien (siehe Programm im Anhang). Daneben nahmen Professoren und Studenten der Universität und anderer römischer Universitäten sowie einige Vertreter des diplomatischen Corps am Hl. Stuhl an dem Symposium teil.

Bei der Eröffnung waren ca. 140 Personen in der Aula Magna der Universität, in der das Symposium stattfand, anwesend. Zum Ende am Samstagmittag, 28. Oktober, waren noch 109 Personen anwesend. Die gleichbleibend hohe Teilnehmerzahl unterstreicht das Interesse an der Veranstaltung.

Der kolumbianische Botschafter am Hl. Stuhl, der viele Jahre das politische Bildungsinstitut „Fundación Simón Bolívar“, ein Partnerinstitut der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kolumbien, geleitet hatte, gab am Abend des Eröffnungstages des Symposiums einen Empfang für die Teilnehmer.

Während des Symposiums wurden folgende Sprachen simultan gedolmetscht: italienisch, deutsch, englisch, spanisch. Das machte den Dialog erst möglich.

4. Verlauf

Das Symposium wurde von dem Rektor der Universität Gregoriana eröffnet. Nach einem Grußwort von Jesuitengeneral Peter Kolvenbach, der die Notwendigkeit ethischer Orientierungen in allen Bereichen menschlichen Handelns und vor allem im Bereich der Wirtschaft, die viel stärker die Notwendigkeit der Erhaltung sozialer Kohäsion im Auge behalten müsse, betonte, hielt der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Bernhard Vogel, einen einführenden Vortrag, bei dem er zentrale Aspekte der Wertebezogenheit politischer Entwicklung im Zeitalter der Globalisierung ansprach und einige Fragen im Hinblick auf die politische Gestaltungsfähigkeit formulierte, die die Diskussion während des Symposiums mit orientierten.

Da vorgesehen ist, die schriftlichen Beiträge des Symposiums in Buchform zu veröffentlichen, kann hier auf ein ausführliches Referat der einzelnen Vorträge und Kommentare verzichtet werden. Im Folgenden werden deshalb lediglich die großen Diskussionslinien nachgezeichnet.

Im Mittelpunkt des Symposiums standen die Globalisierung und ihre Folgen. Doch nicht das Für oder Wider, wer gewinnt und wer verliert, stand im Mittelpunkt der Diskussion, sondern einige grundsätzliche Fragen die sich infolge des Globalisierungsprozesses ergeben und die im Kontext der Ökonomisierung vieler Lebensbereiche häufig etwas aus dem Blick zu geraten drohen. Geht es nur darum, Handel, Finanzströme, Kommunikation ständig weiter zu beschleunigen, Raum und Zeit weiter zu verkürzen und das System am Laufen zu halten oder dient das Ganze einem Zweck, der möglicherweise sogar ethischen Ansprüchen an die Gestaltung von Gesellschaften gerecht wird? Haben sich, und wie, die Grundlagen der Gesellschaften verändert? Wird auf die alte Frage - was ist der Mensch? –heute in anderer Weise geantwortet? Wie integrieren sich Gesellschaften? Und nicht zuletzt: wie reagiert Politik auf neue Fragen und wo sind die Grenzen der Wirtschaft?

Nach den Worten des Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Bernhard Vogel, hat die Wertedebatte, die mit diesen Fragen angestoßen wird, bisher nicht Schritt gehalten mit dem wirtschaftlichen und technischen Fortschritt. Er rief dazu auf, einem passiven Menschenbild entgegenzuwirken. Der Mensch sei mit Freiheit begabt, mit Gestaltungs- und Leistungskraft sowie soziale Kompetenzen, die auch im Zeitalter der Globalisierung gefördert werden müssten. Dabei gehe es um Gerechtigkeit und Solidarität, aber ebenso sehr um die Stärkung des Gedankens der Freiheit, die aber nicht als Beliebigkeit oder egoistische Rücksichts- und Anstandslosigkeit verstanden werden dürfe, sondern als Freiheit in Verantwortung, nicht zuletzt für die Gesellschaft.

Dieser Aufruf für einen wohl verstandenen Umgang mit der Freiheit ist umso aktueller, als, wie einige Debattenredner konstatierten, die Gefahr bestünde, dass der Mensch im Zeitalter der Globalisierung nur auf die Dimension der Rationalität reduziert werde, dass er nur akzeptiert werde, wenn er funktioniert. Dieser Reduktionismus aber wird den verschiedenen Dimensionen der Person nicht gerecht. Entgegenzuhalten ist dieser Tendenz die Einsicht, dass der Mensch als Individuum nicht bestehen kann. „Ich bin, weil wir sind – und wir sind, weil ich bin.“ Mit dieser afrikanischen Erfahrung, erinnerte Peter Henriot aus Zambia an die Gesellschaftsbezogenheit des Menschen.

Globalisierung betrifft aber nicht nur das Bild vom individuellen Menschen. Gesellschaften als Ganzes und ihre Integrationsfähigkeit sind herausgefordert. Politik, die die Gesellschaftliche Ordnung lenkt, steht daher vor neuen Herausforderungen. Sie muss gestalten, obwohl der Nationalstaat an Gestaltungsspielraum verloren hat, und dabei darf sie keinesfalls einen Wertebezug oder ethische Einsichten aufgeben, obwohl die Pluralität der Ansichten es nicht einfacher macht, dass sich alle Gesellschaftsmitglieder auf einige verbindliche Werte als Orientierungspunkte einlassen.

Um diese Orientierungsaufgabe zu erfüllen, muss Politik selbst hohen ethischen Ansprüchen genügen. Teilnehmer aus Lateinamerika, Afrika und Asien aber verweisen an dieser Stelle auf das Phänomen der Korruption, das nicht nur das Fehlen ethischer Einstellungen belegt, sondern insgesamt den politischen Prozess und nicht zuletzt die Demokratie desavouiert. Mit Absichtserklärungen zugunsten künftigen Wohlverhaltens kann man sich dem gegenüber nicht zufrieden geben. Vielmehr bedarf es einer institutionellen Verankerung sowie Mechanismen, die Berechenbarkeit und Transparenz garantieren, um ethische Einsichten auch in der Politik wirksam werden zu lassen.

Aufgrund der Schwächung des Nationalstaates im Zeitalter der Globalisierung sei die Gestaltungsmöglichkeit von Politik auf der Ebene des einzelnen Staates jedoch eingeschränkt. Das gelte nicht zuletzt im Hinblick auf die Durchsetzung ethischer Normen. Die Handlungsbeschränkung der Politik sei aber auch Folge davon, dass die internationalen Ansätze für globale governance noch zu schwach entwickelt und durch ein deutliches Demokratiedefizit gekennzeichnet seien. Die Entwicklung globaler politischer Strukturen halte mit dem wirtschaftlichen Wachstum nicht Schritt, so dass gesellschaftliche Prozesse zu einseitig einer ökonomistischen Perspektive unterliegen, Konkurrenz, Wettbewerb und Konsumismus keine Schranken erfahren und die Durchsetzung ethischer Prinzipien unterbleibt.

Angesichts dieser Grenzen erinnerte Alois Baumgartner aus München daran, dass Menschenwerk immer bruchstückhaft bleibe. Doch kann dies nicht als Vorwand für ethischen und moralischen Relativismus dienen. Vielmehr sei diese Einsicht in die eigenen Grenzen eine Quelle der Hoffnung: wer sich nicht immer selbst behaupten muss, habe Sinn und Kraft für Solidarität. Diese Erkenntnis kann auch dem Wettbewerb im Zeitalter der Solidarität Schranken weisen und vor allem eine Orientierung geben: Wirtschaft und Politik erfüllen keinen Selbstzweck, sondern müssen auf den Menschen gerichtet sein.

Damit war das zentrale Thema benannt, das die Teilnehmer aus aller Welt angingen. Frappierend dabei, wie sich unterschiedliche soziale Realitäten und Erfahrungen auch in der Auseinandersetzung mit den Grundfragen des Symposiums niederschlugen. “Wo mein Standpunkt ist, hängt davon ab, wo ich sitze und mit wem ich zusammensitze.” Die unterschiedlichen Erfahrungen mit den Auswirkungen der Globalisierung beeinflussen natürlich die Sichtweisen jeden einzelnen. Was für die einen positiv ist, kann für viele andere sehr negative Auswirkungen haben. Ist unser Blick dafür bereits genügend geschärft? Es scheint, dass wir noch zu wenig auf die Erfahrungen in anderen Teilen der Welt achten. Doch unsere Selbstgewissheit verstellt anscheinend zuweilen den Blick auf andere Erfahrungen, die wir uns selbst zu Eigen machen könnten.

Das gilt ja nicht nur für den Bereich der Wirtschaft. Globalisierung habe, so K. S. Nathan aus Singapur, in den islamisch geprägten Ländern Südostasiens, eine Bewusstseinsschärfung und Radikalisierung der Muslime gefördert. Nicht zuletzt als Abwehrreaktion gegen kulturelle Überfremdung erlebt man in Malaysia und Indonesien eine Politisierung der Religion mit der entsprechenden Einschränkung persönlicher Freiheitsrechte, obwohl diese Länder ja gemeinhin eher zu den Gewinnern der Globalisierung gezählt werden.

Für das Zusammenleben der Religionen und die gesellschaftliche Integration ergeben sich daraus ganz neue Herausforderungen. Aber auch dabei kann man von anderen Erfahrungen lernen. In Afrika scheint das, wie Peter Gichure aus Kenia und Lawrence Schlemmer aus Südafrika berichteten, viel problemloser zu funktionieren. Die Diskussion über Religion und Politik dürfe sich daher nicht auf das Thema Fundamentalismus beschränken.

Ebenso kann es natürlich nicht darum gehen, nur gebetsmühlenartig die vermeintlichen wirtschaftlichen Vorteile der Globalisierung aufzuzählen. Zu viele sind ausgeschlossen oder haben keine Chance, je ihre positiven Effekte kennen zu lernen. Die globalisierte Wirtschaft braucht Schranken und eine Ordnung, um noch mehr Menschen einzubeziehen statt auszuschließen. Obwohl sich Chile nach Öffnung und Weltmarktorientierung zu den Globalisierungsgewinnern zählt, gibt es für Andrés Sanfuentes aus Santiago noch großen Nachholbedarf einer globalen Ordnungspolitik. Globalisierung ohne Marginalisierung scheint nur durch eine Globalisierung der Solidarität möglich.

Damit aber ist wieder die Frage nach dem Menschen und seiner Würde gestellt, der viel stärker von den Akteuren im Auge behalten werden müsse, von den Politikern, den Wirtschaftsführern und Ökonomen und nicht zuletzt den Sozialwissenschaften im allgemeinen, die ihren Wertebezug auf keinen Fall vergessen dürften. Alejandro Angulo aus Kolumbien, Peter de Souza aus Indien, José Cruz aus den Philippinen waren sich zum Ende des Symposiums darüber ebenso einig wie sie die Hoffnung teilten, dass eine andere Welt möglich sei. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Politik und Wirtschaft einem klaren Zweck folgen und der kann nur heißen, den Menschen in den Mittelpunkt allen politischen und staatlichen Handelns zu stellen.

5. Bewertung und Perspektiven

Während des Symposiums wurden wichtige Fragen behandelt, die sich im Hinblick auf gesellschaftliche Prozesse infolge des Globalisierungsprozesses ergeben und insbesondere mit der Wertebezogenheit von Politik zusammenhängen. Aus dieser Perspektive werden Globalisierung und ihre Wirkungen selten behandelt. Daher wurde mit dem Symposium eine Diskussion angestoßen, die weitergeführt werden sollte. Die Leitfragen standen zwar im Mittelpunkt der Diskussion, aber - wie zu erwarten – wurde nicht für alle Fragen bereits stringente Antworten gefunden.

Im Hinblick auf die Dynamik des Symposiums hat sich die gewählte Form im Grunde bewährt: jeweils ein Panel von ca. 2 Stunden, mit einführendem Vortrag, zwei Kommentaren und Diskussion. Es gab viele Wortmeldungen und Diskussionsbeiträge aus dem Publikum. Allerdings hat die große Zahl der Anwesenden und Diskussionsteilnehmer die Möglichkeit des direkten Dialogs zwischen den Referenten etwas eingeschränkt. Künftig sollten deshalb ähnliche Veranstaltungen mit weniger Teilnehmern durchgeführt werden, um den unmittelbaren Dialog zu fördern. Andererseits hat die hohe Zahl der Anwesenden die Aktualität der Lei tthematik und das Interesse an der Veranstaltung unterstrichen.

In der Mehrheit der Fälle wurden die einführenden Vorträge von Referenten der Universität Gregoriana gehalten. Das war eine Referenz für den Mitveranstalter, doch wäre die Diskussion möglicherweise noch etwas breiter gewesen, wenn auch die Eingangsvorträge auf unterschiedlicher Erfahrungsgrundlage gehalten worden wären.

Bei der Suche nach Antworten auf die verschiedenen Fragen zeigte sich, dass die Teilnehmer des Symposiums in Form und Inhalt sehr eng ihrer Herkunft verpflichtet sind. Während die Teilnehmer aus Deutschland eher abstrakt argumentierten und eher geneigt waren, die positiven Seiten des Globalisierungsprozesses zu sehen, haben die Teilnehmer aus Entwicklungsländern die Ausgangsfragen eher zum Anlass der Beschreibung ihrer Erfahrungen genommen und auf dieser Grundlage viel stärker auch kritische Fragen gegenüber der Globalisierung und ihren Folgen geäußert. Das gilt beispielsweise auch für die Vertreter aus Indien und Singapur, aus Ländern also, die ja eher zu den „Globalisierungsgewinnern“ zählen. Es zeigt sich, dass die „Logik“ westlicher Erfahrung keineswegs unwidersprochen auf Entwicklungsländer bzw. andere Kulturkreise übertragbar ist.

Insgesamt hat das Symposium einen interessanten und wichtigen Dialog eröffnet, der unbedingt fortgeführt und vertieft werden sollte. Die vorgesehene Publikation wird dazu einen Beitrag leisten. Diese Publikation sollte in den Sprachen deutsch, englisch und spanisch herausgegeben werden, um einen möglichst breiten Rezipientenkreis zu erreichen. Sie kann dann auch von der Stiftung weltweit eingesetzt werden.

Die Universität Gregoriana hat sich als Partner bewährt, mit dem aufgrund der eingangs erwähnten Eigenschaften vor allem im Hinblick auf internationale Fragestellungen weitergearbeitet werden sollte.

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Dr. Jan Woischnik

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Jan.Woischnik@kas.de +49 30 26996-3577 +49 30 26996-53577

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