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Gespräch mit dem kolumbianischen Staatspräsidenten Alvaro Uribe

Auf eine Einladung der kolumbianischen Botschaft hin hat während des eintägigen Staatsbesuches von Alvaro Uribe in Deutschland ein etwa einstündiges Gespräch mit Vertretern der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin stattgefunden.

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Die KAS wurde vom stellv. Vorsitzenden, Staatsminister a.D. Anton Pfeifer vertreten, der vom Teamleiter Lateinamerika, Hans-Hartwig Blomeier und dem Länderreferenten für Kolumbien, Olaf Jacob begleitet wurde. Auf kolumbianischer Seite waren neben dem Staatspräsidenten die Botschafterin Kolumbiens Victoriana Mejía Marulanda sowie Mitarbeiter des Präsidialamtes vertreten. Das Programm des Präsidenten in Deutschland umfasste u.a. ein Mittagessen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, Gespräche mit den Bundesministern Michael Glos und Anette Schavan sowie ein Forum mit Unternehmensvertretern.

Der stellvertretende Vorsitzende der KAS betonte in seinem Eingangsstatement die enge Verbundenheit der KAS zu Lateinamerika im Allgemeinen und zu Kolumbien im Besonderen. Seit mehr als 40 Jahren ist die KAS dort mit Programmen und Projekten präsent.

Deshalb hat es die KAS auch sehr begrüßt und mit Nachdruck unterstützt, dass Bundeskanzlerin Merkel im Mai 2008 auf ihrer Lateinamerikareise auch Kolumbien besucht hat, eine Entscheidung, die v.a. in linken Kreisen in Deutschland heftig kritisiert wurde. Staatsminister a.D. Anton Pfeifer versicherte Präsident Uribe sowohl dass die KAS die Sicherheitspolitik seiner Regierung ausdrücklich unterstütze, und dass die FARC als eine terroristische Vereinigung einzustufen sei als auch dass Kolumbien nun v.a. die sozialen Herausforderungen bewältigen müsse, um die Demokratie im Lande abzusichern.

Präsident Uribe bedankte sich ausdrücklich für die Arbeit der KAS in Kolumbien und Unterstützung der KAS bei der Reiseentscheidung der Bundeskanzlerin. Er betonte, dass sich seine Regierung auf drei Schwerpunkte konzentriere: Erstens die Politik der inneren Sicherheit mit der Bekämpfung des Terrorismus und der Drogenkriminalität, zweitens die Investitionsförderung mit sozialer Verantwortung und drittens die Sozialpolitik mit besonderem Schwerpunkt auf Erziehung und Bildung.

Er stimmte der Einschätzung zu, dass der Bewältigung der sozialen Probleme eine zentrale Bedeutung zukomme und betonte, dass es notwendig sei den Versuchen die Politik der Sicherheit und Befriedung zu verteufeln entschieden entgegenzutreten.

Kolumbien sei, so Uribe, in Lateinamerika das Gegenmodell zu den populistischen Entwürfen in Venezuela, Bolivien, Nicaragua, Ecuador und Argentinien. Die befreundeten Staaten wie Mexiko, Chile und Brasilien lägen zwar mit Kolumbien auf einer Linie, zögen es aber vor nicht zu konfrontieren. Es komme deshalb darauf an das „kolumbianische Modell“ nicht nur verbal den Populisten entgegenzustellen, sondern v.a. mit Ideen und Konzepten als Bezugspunkt zu etablieren und mit den anderen Modellen zu konfrontieren.

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Berlin Deutschland