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Wichtige geopolitische Herausforderungen für die EU: Energie und Verteidigung

z Jeroen Kohls
Das Auslandsbüro Griechenland und Zypern der Konrad-Adenauer-Stiftung organisierte in Zusammenarbeit mit dem Glafkos-Klerides-Institut eine internationale Konferenz zum Thema „Wichtige geopolitische Herausforderungen für die EU: Energie und Verteidigung“ in Nikosia, Zypern, am Donnerstag, 19. September 2019.

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Angesichts der derzeitigen Spannungen zwischen der Türkei und den EU-Mitgliedern Zypern und Griechenland bestand das Ziel der Konferenz darin, die neuesten Entwicklungen zu erörtern und die aktuellen Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven zu erläutern. Die EU erlebt eine zunehmende Diversifizierung der Energiequellen sowie einen wachsenden Bedarf an sicherheitspolitischer Zusammenarbeit vor dem Hintergrund der zunehmenden Turbulenzen im Nahen Osten. Eine Verbesserung der EU-Strategien im Bereich Energie und Verteidigung ist absolut notwendig.


Im Bereich Energie bedeuten die jüngsten Gasfunde eine technische, wirtschaftliche und geopolitische Stärkung der Republik Zypern. Auch die neugewählte griechische Regierung hat das Ziel, Griechenland zu einem Energiezentrum des östlichen Mittelmeers zu machen. Trotzdem  können die wirtschaftlichen Potenziale der Region ohne eine Lösung der Zypernfrage kaum ausgeschöpft werden kann. Innovative Mechanismen wie die Schaffung von einem virtuellen Handelspunkt für Erdgas könnten zu einer Zusammenarbeit zwischen alten Rivalen im östlichen Mittelmeerraum, wie Zypern und der Türkei, oder Israel und Libanon, beitragen. 


Im Bereich Verteidigung, wird es aus Sicht Zyperns immer dringender, dass die EU einen Weg finden muss die Beistandsklausel im Falle eines "bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats" (Artikel 42 Absatz 7 EUV), anzuwenden. Die große Komplexität der modernen Bedrohungen macht es jedem Land unmöglich, individuell mit ihnen umzugehen.


Die Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten in den Bereichen Energie und Verteidigung ist so aktuell wie selten zuvor. Energie sollte als eine Chance für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen der EU und der Türkei und nicht als Spannungsfeld betrachtet werden.
 

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