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“ öko + fair im Bistum Erfurt – Die Sorge für das gemeinsame Haus Erde “

Agenda 2030 Talk – Nachhaltig leben global und in Thüringen

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Pünktlich um 14.00 Uhr startete die Moderatorin Charlotte Becker das Live-Gespräch, indem Sie die Zuschauer begrüßte und ein Zitat von Papst Franziskus vorlas. In diesem mahnt der Pontifex die Menschheit zum Schutze der gottgegebenen Erde. Daraufhin begrüßte Becker die Gesprächspartner Annegret Rhode und stellte sie kurz vor.

Das Zitat nutzte sodann Charlotte Becker für ihre Einstiegsfrage und wollte von Annegret Rhode, die im Bistum als Referentin im Seelsorgeamt tätig ist wissen, inwiefern die Kirche als Akteur bei der Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit agiert. Auch hier sei Papst Franziskus ihr erste Beispiel, wie Rhode darlegte, der 2015 kurz vor dem Pariser Klimagipfel mit seiner Enzyklopädie „Lauda to si“ aktiv in die Weltklimapolitik eingriff. Laut dem Papst seien alle Menschen für den Klimaschutz verantwortlich – und damit auch die Kirche.

Rhode schließt sich dieser Ansicht an und bekräftigt, dass alle Menschen für den Klimaschutz in die Pflicht genommen werden sollten. Dies sieht sie erfreulicherweise aber bereits bei vielen Christen weltweit und in Thüringen, die sich für die „Bewahrung der Schöpfung“ einsetzen. Dies geschehe allerdings nicht immer unter dem Logo der Kirche, sondern Christen würden auch sehr viel aus christlichen Gründen, in weltlichen Organisationen sich einbringen.

In der zweiten Frage ging Becker auf das Projekt „Öko + Fair vor Ort“ ein, dessen Projektkoordination aktuell ebenfalls bei Annegret Rhode liegt. Konkret wurde gefragt, was genau das Projekt beinhaltet, und wie ein jeder Mensch in Thüringen an diesem Projekt mitgestalten kann. Rhode erwidert, dass das Hauptziel des Projektes die Aufklärung der Bevölkerung sei. Dabei soll gezeigt werden, wie das Handeln eines jeden Einzelnen zu einem besseren Klimaschutz und der damit verbundenen Bekämpfung von Armut weltweit beitragen kann.

Doch was sind konkrete Aktionen des Projektes? Als Antwort darauf holte Rhode sehr anschaulich den „Warenkorb“ des Projektes hervor. In diesem waren Produkte enthalten, die dem Individuum dabei helfen können ökologischer zu leben. So zeigte sie z.B. ein Linsenglas, sowie normales Besteck aus Metall. Diese würden symbolisch dafür stehen, dass man beim Einkaufen darauf achtet, dass man möglichst wenig Verpackung, insbesondere Plastik, kauft. Aber auch das allgemein bekannte „Fair Trade“ Siegel auf dem Kaffee sei eine effektive Methode sich gegen Armut und für mehr Nachhaltigkeit zu engagieren. Zuletzt zeigte Sie noch ein Megaphon. Dieses solle für den Aufruf stehen auch über die Methoden zu sprechen mit denen man der Umwelt helfen kann und auch die Lösungsansätze öffentlich zu bewerben.

Doch woraus zieht Rhode ihre Motivation, möchte Becker in ihrer abschließenden Frage wissen.

Besonders die Menschen, die den Mut haben seit Jahren bereits auf die Belastung der Umwelt aufmerksam zu machen, würde Rhode motivieren. Sie wisse, dass ihr Projekt nur ein kleiner Schritt hin zur Klimagerechtigkeit sei, aber es sei besser zumindest viele kleine Schritte zu machen, als überhaupt keine. Ihr Wunsch sei dennoch, dass man durch eine konsequente Klimapolitik der Weltgemeinschaft, von den kleinen Schritten zu großen „sieben Meilen Schritten“ überwechselt.

Mit diesen Worten beendete Becker die Veranstaltung um 14.30 Uhr und bedankte sich bei Annegret Rhode und den Zuschauern und wies auf die nächste Veranstaltung der Reihe „Agenda 2030“ hin.

 

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Maja Eib

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Landesbeauftragte und Leiterin Politisches Bildungsforum Thüringen

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