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Arbeitskreis Terrorismus und Innere Sicherheit

Netzwerk für Expertinnen und Experten der Terrorismusbekämpfung und der Inneren Sicherheit

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Entstehung und Hintergrund

Der Arbeitskreis Terrorismus und Innere Sicherheit wurde 2015 von der Konrad-Adenauer-Stiftung ins Leben gerufen. Mit der Ausrufung des Kalifats durch den Islamischen Staat (IS) im Jahr 2014, wurde deutlich, welchen Bedeutungszuwachs der internationale Terrorismus für die innere Sicherheit erfahren hat und wie sehr die Politik der äußeren und inneren Sicherheit miteinander verflochten sind.

Die Mitglieder des Arbeitskreises kommen regelmäßig in Berlin, Cadenabbia oder im Ausland zusammen, um sich über aktuellen politischen Ereignisse auszutauschen und um gemeinsam Lösungsansätze für aktuelle Problematiken zu entwickeln. Sie führen im Rahmen ihrer Veranstaltungen und Reisen Gespräche mit hochrangigen politischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren, nehmen an Paneldiskussionen und Konferenzen teil und schreiben Policy Papiere.

 

Themen und Zielsetzung

Der inhaltliche Fokus des Arbeitskreises liegt besonders auf der Bedrohung durch den islamistischen und rechtsextremistischen Extremismus und Terrorismus, verfügt aber auch über ausgewiesene Expertise im Bereich des Linksextremismus und –terrorismus. Außerdem beschäftigen sich die Mitglieder mit Themen wie dem Schutz kritischer Infrastruktur, Cybersicherheit, Prävention und Radikalisierung sowie der staatlichen Sicherheitsarchitektur. Dem Arbeitskreis gehören rund 25 Mitglieder an, die unter anderem in Ministerien und Sicherheitsbehörden, bei der Bundeswehr, in der freien Wirtschaft oder in Think Tanks, als Doktoranden oder als parlamentarische Mitarbeiter beschäftigt sind.

Es ist das Ziel des Arbeitskreises, durch das Aufeinandertreffen dieser unterschiedlichen Kompetenzen politische Lösungsansätze der inneren und äußeren Sicherheit zusammen zu denken und besser miteinander zu vernetzen. Dies soll zu einer gestärkten Expertise der deutschen inneren Sicherheit beitragen.

 

Mitglieder

Der Arbeitskreis ist offen für Experten und Praktiker (Doktoranden, Berufseinsteiger und Young Professionals) aus den Bereichen Innere und Äußere Sicherheit, Radikalisierungs- und Terrorismusprävention sowie –bekämpfung, die sich mit den Zielen der Konrad-Adenauer-Stiftung identifizieren und ihrer Arbeit verbunden fühlen.

Wer Interesse an der Mitarbeit im Arbeitskreis hat, sollte auf wenigstens einem der genannten Themengebiete über fachliche Expertise verfügen. Vorausgesetzt wird zudem ein Master-Hochschulabschluss oder vergleichbare Qualifikationen.

Für weitere Informationen richten Sie sich gern an die Programmverantwortliche oder den Programmverantwortlichen.

Mitglieder des Arbeitskreises im Überblick: A–H

Dr. Jürgen Brandsch
Portfoliomanager, KfW Entwicklungsbank

  • Vieljährige Erfahrung in der Internationalen Zusammenarbeit, u.a. Projektleiter und Abteilungsleiter am Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC) und Berater für Frieden und Sicherheit bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).
  • Wissenschaftliche Arbeit im Bereich Terrorismusforschung an den Universitäten Mannheim und St Andrews. Promotion zu Gewalt gegen Zivilisten in Bürgerkriegen an der University of St Andrews.
  • Altstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
  • Forschungsschwerpunkte: Strategies of Terrorism, Quantitative Analysis of Terrorism, Counterinsurgency, Violence against civilians in armed conflict

 

Publikationen:

 


 

Dr. Marcel Dirsus
Non-Resident Fellow am Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel

  • Promotion an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel am Institut für Sozialwissenschaften im Fachbereich Politikwissenschaft mit Manfred-Wörner-Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

    MSc Russian and East European Studies, St Antony’s College, University of Oxford

    B.A. Politics and International Studies, University of Warwick mit Auslandsaufenthalt an der Sciences Po Paris

  • Arbeitsschwerpunkte: Coups, Aufstände, Regimeinstabilität und Außenpolitik

Publikationen:

How Tyrants Fall (2024), Autor: Marcel Dirsus

Foreign Affairs, Foreign Policy, The Washington Post und War on the Rocks


 

Lisa Erlmann
Doktorandin, Universität der Bundeswehr München

  • Doktorandin am Center for Intelligence and Security Studies (CISS) der Universität der Bundeswehr München
  • Arbeitserfahrung u. a. bei der Münchner Sicherheitskonferenz, der GIZ, der SWP und dem Auswärtigen Amt
  • MasterClass „Präventionsfeld Islamismus“ der Bundeszentrale für politische Bildung
  • InfoDVag Luftwaffe (Dienstliche Veranstaltung zur Information in der Luftwaffe)
  • Auslandsaufenthalte an der University of Oxford und im Theologischen Studienjahr Israel
  • M.A. Politikwissenschaft & Theologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • B.A. Arabistik & Islamwissenschaft und B.A. Afrikastudien, Universität Leipzig
  • Mitglied des erweiterten Vorstands bei Women in International Security Deutschland (WIIS.de)
  • Arbeitsschwerpunkte: Religion & Sicherheit, islamistischer Terrorismus (Deutschland, Sahel-Zone, Ostafrika)

 


 

Merlina Herbach
Junior Research Fellow, International Centre for Counter-Terrorism (ICCT), Den Haag

  • Junior Research Fellow im Rule of Law Responses to Terrorism Programme, International Centre for Counter-Terrorism (ICCT), Den Haag, Niederlande
  • LLM International Law, University of Edinburgh, UK
  • BA Politikwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität, München
  • Vormals Legal Fellow and Trial Monitor for the Syria Justice and Accountability Centre (SJAC)
  • Vormals Projekt Assistentin und Praktikantin für die Internationale Akademie Nürnberger Prinzipien
  • Praktikum im Office of the International Co-Prosecutor at the Extraordinary Chambers in the Courts of Cambodia (ECCC)
  • Forschungsschwerpunkte: interlinkages between international criminal law and terrorism; rule of law and human rights based responses to terrorism; criminal justice and administrative measures, foreign terrorist fighters and their families

Publikationen:Mehra, Tanya, Thomas Renard and Merlina Herbach, ed(s). Female Jihadis Facing Justice: Comparing Approaches in Europe. The Hague: ICCT Press 2024. Mehra, Tanya, Herbach, Merlina, Margolin, Devorah and Austin C. Doctor. Trends in the Return and Prosecution of ISIS Foreign Terrorist Fighters in the United States, ICCT Report, 23 August 2023. Merlina Herbach. Banning, Designating, Disarming? Legal Implications of countering the Reichsbürger Movement, ICCT Analysis, 7 Juni 2023. Phillips, Roger Lu and Merlina Herbach. ISIS as a Joint Criminal Enterprise Part I: Reinvigorating JCE for the Prosecution of Foreign Fighters and ISIS as a Joint Criminal Enterprise Part II: The Role of Women, Opinio Juris, 9 September 2021.

 


 

Cäcilia Hermes
Rechtsreferendarin am Kammergericht Berlin, Innenpolitische Referentin in einem MdB-Büro; Arbeitsschwerpunkt: Migration

  • Ehrenamt mit Opfern von Armuts- und Zwangsprostitution/Menschenhandel. Mitglied der Axel Springer Freedom Foundation
  • Promotionsstudentin: Normentstehung im Internet zwischen Cybersicherheit und internationaler Informationsfreiheit, Universität Gießen
  • Jurastudium in Bonn und Budapest, Schwerpunkt: Völkerrecht, Alumna der Studienstiftung des Deutschen Volkes und „Honor Student“ der Universität Bonn

Publikationen: Cyberspace as an Example of Self-Organizsation from a Network Perspective, ZaöVR

 


 

Leoni Heyn
Wissenschaftliche Mitarbeiterin & Doktorandin

  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin & Doktorandin in der Politikwissenschaft der Christian-Albrechts-Universität Kiel sowie der Abteilung für Terrorismus- und Radikalisierungsforschung des Instituts für Sicherheitspolitik (ISPK)
  • Arbeitserfahrungen bei der Bundesakademie für Sicherheitspolitik und dem Auswärtigem Amt, studienbezogene Auslandsaufenthalte in Ägypten, Großbritannien und an der New York University
  • MA in Geschichte und Politikwissenschaft sowie BA in Geschichte und Islamwissenschaft, Christian-Albrechts-Universität Kiel
  • Mitgliedschaft bei Women in International Security (WIIS)

Thematische Schwerpunkte: Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates/Anti-Government Extremism, Reichsbürger, Verschwörungstheorien, Radikalisierungsforschung (insbesondere online) sowie digitale Netzwerke extremistischer Entitäten

 


 

Miriam Katharina Heß
Research Fellow

  • Research Fellow für Terrorismus und Extremismus im Programm Sicherheit und Verteidigung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
  • Promotion an der Universität Leipzig zu Versicherheitlichung durch Terrorismus in Russland und Frankreich.
  • vorher u.a. tätig als Projektmitarbeiterin im International Forum for Exchange on Countering Islamist Extremism (InFoEx) und im Robert Bosch-Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.
  • M.A. National and International Administration and Policy an der Universität Potsdam; B.A. Politikwissenschaften an der Universität Hamburg
  • Mitgliedschaften bei der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) und Women in International Security (WIIS)
  • Themenschwerpunkte: Staatsterrorismus, Tschetschenische foreign terrorist fighters (Konflikte: Afghanistan, Ukraine, Syrian), Nuklearterrorismus, Missbrauch/Politisierung von Terrorismusbekämpfung und Islamismus in der tschetschenischen Diaspora in Europa (Spezielle Expertise: Österreich)

Foto: © DGAP / Zsófia Pölöske 


Sebastian Hoffmeister 

Referent der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Berlin

  • Seit 2020 Referent im Leitungs- und Planungsstab der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Berlin. Schwerpunkte: Öffentliche Sicherheit, Migrationspolitik, Rechtspolitik, Digitales.
  • Zuvor 2013-2020 Referent im Bundesministerium des Innern, Berlin. Schwerpunkte: Migrationspolitik, Öffentliche Sicherheit, Cybersicherheit.
  • 2010-2012 Juristisches Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Braunschweig mit Stationen u.a. in Berlin (Auswärtiges Amt, Abteilung für Vereinte Nationen und Globale Fragen), Tel Aviv (Rechtsanwaltsstation) und am Oberlandesgericht. Anschließend bis September 2013 Richter im Straf- und Zivilrecht am Landgericht Göttingen.
  • Studium der Rechtswissenschaft in Hamburg und Lexington (USA), Schwerpunkt Völker- und Europarecht. Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Mitglieder des Arbeitskreises im Überblick: I–O

Sofia Koller

Senior Research Analyst, Counter Extremism Project (CEP) in Berlin

 


 

Dr. Franca König

Leiterin Geschäftsstelle IMK-Vorsitz 2023, Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin

  • Franca König ist promovierte Politik- und Europawissenschaftlerin mit einem Schwerpunkt auf Sicherheitspolitik und Polizeizusammenarbeit. Nach ihrem Studium in Maastricht und Oxford, arbeitete sie im Regierungs- und regierungsnahen Bereich auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene, unter anderem im Rahmen von Europol und der UN-Konferenz für Abrüstung. Aktuell ist Franca König in Berlin als Leiterin der Geschäftsstelle zum Berliner Vorsitz der Innenministerkonferenz in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport tätig; zuvor war sie dort als EU-Referentin und im Krisenstab Russland-Ukraine eingesetzt. Ihre Leib- und Magenthemen sind die deutsche und europäische innere Sicherheit sowie die operative und politische Zusammenarbeit zwischen Mitgliedsstaaten und Sicherheitsbehörden. Sie verfügt über umfassendes Wissen zur aktuellen politischen, Sach- und Bedrohungslage in den Feldern Polizeiarbeit, Cyber/Hybride Bedrohungen, Terrorismus und schwere bzw. organisierte Kriminalität. In ihrer Promotion an der Hertie School of Governance hat sie sich außerdem intensiv mit der Rolle von Europol und Mechanismen der internationalen und polizeilichen Zusammenarbeit auseinandergesetzt.
    Als Frau in der Sicherheitspolitik engagiert Franca König sich zudem dafür, dass mehr Frauen ihren Weg in die bzw. in der Sicherheitspolitik finden und unterstützt sie dabei, diese aktiv mitzugestalten.
  • Arbeitsschwerpunkte: Innere Sicherheit & Polizei, grenzübergreifende Zusammenarbeit, deutsche und europäische Sicherheitspolitik

 

Publikationen:

 


 

Dinah Elisa Kreutz
Unternehmensberaterin

  • Langjährige Arbeitserfahrung als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag und im Bayerischen Landtag
  • Diplomstudium der Politikwissenschaft an der Hochschule für Politik in München und laufende Promotion zu State-Building als außen- und sicherheitspolitisches Instrument
  • Altstipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung, Alumni des KAS-Promotionskollegs „Sicherheit und Entwicklung“ und Manfred-Wörner-Stipendium der KAS
  • Praktika und ehrenamtliche Tätigkeit, z.B. bei Gesellschaft für Außenpolitik
  • Alumnus des International Visitor Leadership Program (IVLP) des U.S. State Department
  • Forschungsschwerpunkte: Innerer Sicherheit, Terrorbekämpfung, Islamistischer Terrorismus, Fragile Staatlichkeit, State-Building in MENA-Region, Deutsche und Europäische Außen- und Sicherheitspolitik

 


 

Alexander Sami Lang
Corporate Security Manager

  • Mlitt. Middle East, Caucasus and Central Asian Security Studies, University of St. Andrews
  • Doppel B.A. & M.A. Internationale und Europäische Governance (Fokus auf Konflikt- und Entwicklungsfragen), Sciences Po Lille, WWU Münster
  • Praktika und Nebentätigkeiten u.a. bei der Zentrale des Auswärtigen Amtes, dem Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK), der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) sowie bei Human Rights Watch (HRW)
  • Arbeitsschwerpunkte: Nexus Organisierte Kriminalität und Terrorismus, Terrorismusfinanzierung, Instrumentalisierung von terroristischen Gruppierungen durch Staaten, Islamistischer Terrorismus in Algerien

 

 


 

Dr. Sandra Lukosek
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesverfassungsgericht

  • Referendariat mit Stationen im Bundeskanzleramt, am Bundesverfassungsgericht, bei der Staatsanwaltschaft Berlin (Abteilung Organisierte Kriminalität), bei Noerr (Außenwirtschaftsrecht)
  • Promotion (Dr. iur.) zur Reform des Vereinsrechts und der Notwendigkeit der Weiterentwicklung des Öffentlichen Vereinsgesetzes unter besonderer Berücksichtigung der Verbotspraxis gegen Rockervereine und islamistisch-extremistische Vereine
  • Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt Universität Berlin und dem King’s College London mit Schwerpunkten im Sicherheitsrecht, Verfassungsrecht, Rechtsetzung und Gesetzgebung
  • Tätigkeiten: Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Katharina Landgraf MdB und bei Gleiss Lutz, Tutorin im Netzwerk Ost-West an der HU Berlin (Seminar zur deutschen und europäischen Sicherheitsstruktur)
  • Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Sicherheit als Staatsaufgabe, sicherheitsrechtliche Schutzpflichten in der Verfassung, Sicherheitsarchitektur, hybride Bedrohungen, Resilienz

 

Publikationen:

  • Das Gewicht der Sicherheit als Herausforderung des liberalen Verfassungsstaates – Sicherheit als Staatsaufgabe, Staatsziel, grundrechtliche Gewährleistung?, in: GSZ 2020, 233 (mit Prof. Dr. Hans Hofmann und Dr. Florentine Schulte-Rudzio)
  • Die EnWG-Reservemechanismen als „Schattenkapazitätsmarkt“? – Instrumente zur Gewährleistung von Versorgungssicherheit und Klimaschutz, in: Gewerbearchiv 1/2019, 12 (mit Dr. Marc Ruttloff)

Mitglieder des Arbeitskreises im Überblick: P–S

Livia Puglisi
Büroleiterin Bundespräsident a.D. Christian Wulff

  • Livia Puglisi leitet das Büro des ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff.

    Nach dem Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften (Mag. iur.) sowie des Studiums der Romanistik (Mag. phil.) an der Universität Wien, war sie von 2018-2020 Referentin im Büro Multilateraler Dialog der Konrad-Adenauer-Stiftung in Wien. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin eines Abgeordneten im Deutschen Bundestag tätig.

    Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen neben der Aufgabe als Redenschreiberin im Themenbereich Demokratie, sozialer Zusammenhalt und Integration sowie Internationale Beziehungen.

    Livia Puglisi ist Mitglied der Arbeitsgruppe Terrorismus und Innere Sicherheit der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie der Organisation Women in International Studies (WIIS) und Vizepräsidentin der Österreichisch-Italienischen Gesellschaft.

 


 

Caspar Schliephack

Islamwissenschaftler und Berater bei der „Fachstelle Islam im Land Brandenburg“

 

  • Caspar Schliephack arbeitet seit 2018 als Berater in der „Fachstelle Islam im Land Brandenburg“ in den Bereichen Einzel- und Gemeinwesenberatung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind „Islamismus in Ostdeutschland“ und nordkaukasische Gemeinschaften in Deutschland, insbesondere Tschetschenen. 
  • Außerdem engagiert er sich als Co-Vorsitzender der „Stelle für Jesidische Angelegenheiten e.V.“ für die Rechte der Jesidinnen und Jesiden in Deutschland.
  • Er ist seit 2017 Mitglied und seit 2022 Sprecher des Arbeitskreis für Terrorismus und Innere Sicherheit der Konrad-Adenauer-Stiftung.

 

Publikationen:


 

Tim Segler
Thüringer Innenministerium; Doktorand, Staatswissenschaftliche Fakultät Erfurt

  • Promotion zu den Reformansätzen in der Neuausrichtung der deutschen Sicherheitsarchitektur nach der NSU-Aufdeckung
  • Promotionsstipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung (2016-2019)
  • Diplom der Verwaltungswissenschaften
  • Master Public Management / Security Management
  • Master Studium der Kriminologie
  • Mitglied im Interdisziplinären Arbeitskreis Innere Sicherheit (AKIS)
  • Leitung des Arbeitskreises "Sicherheit, Ehrenamt und Kommunales" der JU Thüringen (2012-2020)
  • Veröffentlichung von Beiträgen zur Innen- und Sicherheitspolitik u. a. in der "Huffington Post Deutschland" oder im Debattenmagazin "The European"
  • Mitglied in der Kommission "Innenpolitik" der JU Deutschlands (2016-2020)
  • Vorstandsmitglied der Initiative junger Transatlantiker e.V. (2015-2018)
  • Mitglied im Freundeskreis der Bundesakademie für Sicherheitspolitik
  • Arbeitsschwerpunkte: Föderale Sicherheitsarchitektur Deutschlands, Europäische Sicherheitsarchitektur, Staatliche Extremismus- und Terrorismusbekämpfung durch Polizei und Nachrichtendienste, die Rolle von Informationssicherheit in der Sicherheitsarchitektur, Rechts- und Linksextremismus, Deutsche Innenpolitik, Kriminologie

 


 

Norman Siewert
Doktorand, Universität Potsdam

  • Stipendiat der Promotionsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (2018-2022)
  • M.A., Zeitgeschichte an der Universität Potsdam
  • B.A., Geschichte, Politik und Verwaltung an der Universität Potsdam
  • Wissenschaftliche Hilfskraft in der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., zuvor u.a. studentische Hilfskraft im Präventionsprojekt „Projektbezogene Seminararbeit mit Jugendlichen gegen Linksextremismus“ in der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
  • Arbeitsschwerpunkte: Europäische Ideengeschichte, Ideologiegeschichte und Geschichte totalitärer Bewegungen, Extremismus und Extremismusprävention

 

Publikationen:

 


 

Bianca Steinhilber
Research Assistant am "Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam" & Doktorandin an der Goethe Universität Frankfurt

  • Promotion zu Prävention von religiös begründetem Extremismus als soft-power Ansatz in der EU
    Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung
    vorher u.a. tätig für wissenschaftliche Evaluation des Präventionsprojektes „Pro Prävention“ (Kreis Offenbach), Meltz Communications (Washington D.C.), EU Parlament (Brüssel), CDU Schleswig-Holstein (Kiel)
    M.A. European Studies an der RWTH Aachen, Masterarbeit zu salafistischen Bewegungen in Deutschland
    B.A. Geschichts- und Kulturwissenschaften JLU Gießen und Université Sorbonne Paris IV
    Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Islamismus/politischer Islam in Deutschland und Europa, Prävention/Deradikalisierung, jihadistischer Terrorismus, Sicherheitspolitik

 

Publikationen:

Mitglieder des Arbeitskreises im Überblick: T–Z

Markus Tozman
Referent im höheren Dienst, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

  • Zuvor: u.a. Referent für die (damalige) niederländische Regierungspartei CDA, zuständig für Minderheitenschutz in der Türkei, Syrien und im Irak
  • Qualitative Forschungsprojekte in der Türkei (2010/2011) und in Ägypten (2013), die die Lage von Minderheiten im Spannungsfeld von Islamismus und Nationalismus untersucht haben
  • Mitherausgeberschaft eines Buches über die Lage der aramäischsprachigen Minderheit in der Türkei (2012) sowie mehrere Publikationen im Bereich Minderheitenschutz für NGOs mit Fokus auf den Nahen Osten
  • M.A.-Studium der Internationalen Beziehungen und VWL an der Johns Hopkins University, School of Advanced International Studies (SAIS) in Bologna und Washington, DC, mit Schwerpunkt Nahostforschung
  • Interessenschwerpunkte: Minderheitenrechte, Sicherheitspolitik und gesellschaftliche Entwicklungen des Nahen Ostens, Türkei-Europa Beziehungen

 

Publikationen:

  • The Slow Disappearance of the Syriacs from Turkey and of the Grounds of the Mor Gabriel Monastery, PA Omtzigt, MK Tozman, A Tyndall (eds), Munster 2012
  • Neue Aramäische Studien

 


 

Dr. Inga Kristina Trauthig
Senior Research Fellow, University of Texas at Austin

Dr. Inga Kristina Trauthig hat einen Ph.D. in Sicherheitsstudien vom King’s College London und ist Senior Associate Fellow am Institute of Middle Eastern Studies (IMES) am King’s College London. Derzeit ist sie Forschungsleiterin des Propaganda Research Lab an der University of Texas in Austin. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am International Centre for the Study of Radicalisation (ICSR) am Department of War Studies am King's College London und erhielt einen Master in Sicherheitsstudien mit Regionalschwerpunkten Naher Osten, Kaukasus und Zentralasien von der University of St Andrews in Schottland. Inga erhielt Stipendien beispielsweise von der Studienstiftung des deutschen Volkes, DAAD, Gerda Henkel Stiftung oder der Gesellschaft für Konfliktforschung.

Als Sicherheitsforscherin analysiert Inga die sich verändernde Landschaft des Extremismus im Nahen Osten und im Westen sowie die gesellschaftlichen Auswirkungen neuer Technologien, insbesondere im Hinblick auf politischen Wettbewerb und sich verändernde Machtdynamiken. Sie spricht regelmäßig vor akademischem und breitem Publikum und ihre Forschung ist sowohl in populären als auch in wissenschaftlichen Publikationen erschienen, wie etwa The Hill or Lawfare, Tagesspiegel und Studies in Conflict and Terrorism, Mediterranean Politics oder New Media & Society . Ihre Einblicke sind außerdem in Kanälen wie Al Jazeera, BBC, CNN, Foreign Policy, Tagesschau und der Washington Post besprochen worden.

Sie beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Region Naher und Mittlerer Osten – unter anderem in Israel für B'Tselem oder in Tunis, wo sie für das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) sowie lokale Organisationen wie beispielsweise Fezzan Libya arbeitete. Für ihre Promotion konzentrierte sie sich auf Libyen. Ihr Ziel ist es, Forschungsergebnisse in politische Empfehlungen zu übersetzen, wenn sie mit Regierungsinstitutionen oder anderen Einrichtungen wie dem Program on Democracy and the Internet (PDI) am Cyber ​​Policy Center in Stanford, UNDP, dem United States Institute of Peace (USIP), der Candid Foundation in Berlin oder dem Global Network on Extremism and Technology (GNET) zusammenarbeitet, zum Beispiel. Bevor sie wieder in die Wissenschaft zurückkehrte, arbeitete Inga bei Miller and Meier Consulting (MMC) in Berlin als politische Beraterin für Firmenkunden.

 

Publikationen:

 


 

Johannes Wiggen
Hessisches Ministerium des Innern und für Sport, Wiesbaden

  • 2020-2021: Referent für Cybersicherheit, Abteilung Internationale Politik und Sicherheit, Hauptabteilung Analyse und Beratung, Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., Berlin
  • 2012-2019: Studium der Politikwissenschaft und BWL an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der University of Dundee
  • Themenschwerpunkte: Cybersicherheitspolitik; Desinformations- und Einflussnahmeoperationen; hybride Bedrohungen
  • Publikationen:
  • Chancen und Grenzen europäischer Cybersicherheitspolitik. In ZEI Discussion Paper C 261, Hrsg. Europäisches Zentrum für Integrationsforschung, 2020.
  • The impact of COVID-19 on cyber crime and state-sponsored cyber activities. In Analysen & Argumente Nr. 391, Hrsg. Konrad-Adenauer- Stiftung e. V., 2020.

Ehemalige Mitglieder des Arbeitskreises im Überblick

Jannis Jost
Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel

Marie-Christine Roux
Doktorandin, Goethe-Universität | Frankfurt am Main

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