Gedenken an die Flucht von Wismar nach Shanghai 1939
Am 24. Mai 2022 wurden in Wismar Stolpersteine für drei Mitglieder der jüdischen Familie Kohn verlegt, die 1939 vor den Nationalsozialisten nach Shanghai geflohen sind. An der Verlegung nahmen auch acht Nachfahren der Familie Kohn teil. Der Forscher Falk Bersch, der im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) an einer Studie zu den Mecklenburger Juden in Shanghai arbeitet, hat die Biografien von Herbert Kohn, Jutta Kohn und Hella Kohn gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Wismarer Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums recherchiert und aufgearbeitet. An der Stolpersteinverlegung nahmen rund 40 Personen teil, darunter auch Dr. Heiko Herold, Leiter des KAS-Auslandsbüros Shanghai.
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Auslandsbüro China
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