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Jüdisches Leben in Litauen – Auf der Suche nach dem „Jerusalem des Ostens“

Themenabend in der Konrad-Adenauer-Stiftung

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Jüdisches Leben in Mittel- und Osteuropa: Grausam ausgelöscht durch Krieg und Holocaust, an den Rand gedrängt in der Zeit des Kommunismus, erlebt das Judentum im Osten Europas heute eine kleine Renaissance. Diese steht im Mittelpunkt einer Veranstaltungsreihe, die die Konrad-Adenauer-Stiftung auch im Blick auf die EU-Osterweiterung initiiert hat und mit dem Themenabend „Jüdisches Leben in Litauen – Auf der Suche nach dem „Jerusalem des Ostens“ am Donnerstag, dem 29. April 2004, 19.00 Uhr, ihrer Akademie in Berlin (Tiergartenstr. 35) fortsetzt.

Einst galt Wilna mit seinen 100 Synagogen als „Jerusalem des Ostens“ – 80.000 Juden lebten in der litauischen Hauptstadt, 220.000 im ganzen Land. Aus Wilna gingen bedeutende Impulse für die jüdische Aufklärung aus; die Vielvölkerstadt hatte ein lebendige säkulare jiddische Kultur. Dann kamen Krieg und Holocaust und damit das Ende des blühenden jüdischen Lebens in Litauen. Was nicht zerstört war, wurde während des Kommunismus marginalisiert. Erst Ende der 80er Jahre begann Litauen, sich auf sein jüdisches Erbe zu besinnen.

Was sind heute die Bedingungen jüdischen Lebens in Litauen? Welchen Stellenwert hat das Judentum in Litauen, lebt das jüdische Leben oder ist es nur mehr Nostalgie? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Gesprächsrunde mit Prof. Irena Veisaitė vom Stateless Culture Centre an der Universität Wilna, dem Schriftsteller Markas Zingeris und dem Rundfunkjournalisten und Baltikum-Experten Jan Pallokat. Eine Lesung und ein musikalisches Programm – gestaltet von einem Cello-Ensemble unter der Leitung von Prof. David Geringas -schließen sich an. Im Foyer wird außerdem die Foto-Ausstellung „Eine Reise durch Litauen“ gezeigt.

Das ausführliche Programm der Veranstaltung, die auch zum NGO-Rahmenprogramm anlässlich der OSZE-Antisemitismus-Konferenz vom 28.-29. April in Berlin gehört, finden Sie unter:

http://www.kas.de/veranstaltungen/2004/10503_veranstaltung.html

Zu diesem Themenabend sind Sie sehr herzlich eingeladen.

U.A.w.g. unter Fax 030/26 996-261 oder

eMail

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