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Daniel Kehlmann ist Träger des mit 15.000 € dotierten Literaturpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung 2006. Ausgezeichnet werden mit dem Preis Kehlmanns epische Werke, die sich ebenso spielerisch wie humorvoll in
naturwissenschaftlichen und philosophischen Wissensgebieten bewegen. Das gilt in besonderer Weise für den Roman Die Vermessung der Welt(2005). Er nimmt in dem kultur- und wissenschaftsgeschichtlichen „Gipfeltreffen“ zwischen dem Mathematiker Carl Friedrich Gauss und dem Naturforscher Alexander von Humboldt die Frage nach Freiheit und Verantwortung des Menschen in der modernen Wissensgesellschaft vorweg.
Der Preis wird am 18. Juni 2006 in Weimar verliehen.
Die bisherigen Preisträger der Konrad-Adenauer-Stiftung sind: 1993 Sarah Kirsch, 1994 Walter Kempowski, 1995 Hilde Domin, 1996 Günter de Bruyn, 1997 Thomas Hürlimann, 1998 Hartmut Lange, 1999 Burkhard Spinnen, 2000 Louis Begley, 2001 Norbert Gstrein, 2002 Adam Zagajewski, 2003 Patrick Roth, 2004 Herta Müller, 2005 Wulf Kirsten.
Der unabhängigen Jury gehören an: die Vorsitzende Prof. Dr. Birgit Lermen (Universität zu Köln), Jochen Hieber (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Dr. Sebastian Kleinschmidt (Chefredakteur „Sinn und Form“), Dr. Volkmar Köhler (Parlamentarischer Staatssekretär a.D.) und Prof. Dr. Gerhard Lauer (Universität Göttingen). Die Jury hat den Preisträger dem Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung, Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Bernhard Vogel, vorgeschlagen.
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