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Sicherheitspolitik und Krisenbewältigung


In der Welt Verantwortung zu übernehmen, lässt sich nicht auf das Militärische reduzieren. Selbstverständlich muss Deutschland in der Lage sein, seinen Bündnisverpflichtungen nachzukommen und, wenn nötig, Soldaten in den Einsatz zu schicken. Angesichts der internationalen Bedrohungen darf sich Deutschland hier nicht seiner Verantwortung entziehen. Verantwortung zu übernehmen heißt aber noch mehr.

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Sicherheitspolitik und Krisenbewältigung

  • Editorial

    In der Welt Verantwortung zu übernehmen, lässt sich nicht auf das Militärische reduzieren. Selbstverständlich muss Deutschland in der Lage sein, seinen Bündnisverpflichtungen nachzukommen und, wenn nötig, Soldaten in den Einsatz zu schicken. Angesichts der internationalen Bedrohungen darf sich Deutschland hier nicht seiner Verantwortung entziehen. Verantwortung zu übernehmen heißt aber noch mehr.

    von Gerhard Wahlers

  • "Deutschlands mögliche Aufgaben in der Weltinnenpolitik im 21. Jahrhundert"

    Festvortrag am 27. November 2014 anlässlich des dreißigjährigen Bestehens der KAS-Auslandsinformationen

    Viele ehemals nationale Politikfelder sind mittlerweile Bestandteil internationaler Politik, weil sie durch eine Nation allein nicht gelöst werden können. Auch Deutschlands Erfolg nach 1945 wäre ohne Unterstützung und den Austausch mit der Welt nicht möglich gewesen. Heute sollten wir Deutschlands Errungenschaften in Bereichen wie Demokratie, Zivilgesellschaft und Bildung in die Welt hinaustragen, damit andere Länder davon profitieren können. Die politischen Stiftungen leisten dabei einen wichtigen Beitrag.

    von Christian Wulff

  • Das außenpolitische Erbe Obamas

    Rückzug oder Neuaufstellung?

    Mit seiner Außenpolitik der „Strategischen Geduld“ und des „Leading from Behind“ schien Barack Obama einen Kurswechsel zu vollziehen ‒ die vorläufige Bilanz seiner Präsidentschaft fällt jedoch bescheiden aus. Obama hinterlässt eine Vielzahl außen- und sicherheitspolitischer Probleme. Sein Nachfolger muss nicht nur die Führungsrolle der USA neu definieren, sondern auch den Sicherheitsapparat der USA reformieren.

    von Alessandro Scheffler Corvaja

  • Die georgisch-russischen Beziehungen

    Zwischen Notwendigkeit und Ambivalenz

    Der Ton zwischen Moskau und Tiflis hat sich in letzter Zeit etwas entschärft. Einer grundsätzlichen Verbesserung der georgisch-russischen Beziehungen sind jedoch Grenzen gesetzt. Solange Russland in der Außenpolitik vor allem auf militärische Macht und politischen Druck setzt, wird das georgisch-russische Verhältnis von Konfrontation, Misstrauen und Angst geprägt bleiben.

    von Canan Atilgan, Florian C. Feyerabend

  • 70 Jahre nach Kriegsende

    Schwieriger Balanceakt zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    Mitte August wird der konservative Regierungschef Shinzo Abe eine Erklärung anlässlich des 70. Jahrestags der japanischen Kapitulation abgeben. Seit Monaten diskutieren Experten aus aller Welt über den Inhalt dieser Erklärung. Es geht um die Frage, mit welcher Formulierung sich Japan zu seiner Vergangenheit im Zweiten Weltkrieg und als Kolonialmacht bekennt.

    von Paul Linnarz

  • Ergebnislosigkeit als Leitprinzip?

    Sechs Jahrzehnte südkoreanischer Wiedervereinigungspolitik

    Die Frage nach der Qualität der innerkoreanischen Beziehungen und die damit verbundene Debatte über die Wiedervereinigung der beiden Koreas führen im politischen Alltag Südkoreas nicht zu Eskalationen. Im Gegenteil: Häufig dominiert der Eindruck, dass das Thema vor allem deshalb auf der politischen Agenda des Landes steht, weil es zum „guten Ton“ gehört, sich entsprechend zu äußern.

    von Norbert Eschborn, Andreas Kindsvater

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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