Asset-Herausgeber

Kernaussagen Berrit Roth-Mingram

Asset-Herausgeber

Die Grundlegung einer transparenten und vergleichbaren Corporate Social Responsibility in der deutschen Sozialen Marktwirtschaft

Kernaussagen

  • Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) muss vielfältigen Erklärungs und Modellansätzen gerecht werden sowie einen Freiwilligkeitscharakter widerspiegeln. In der deutschen Unternehmenspraxis erfährt CSR daher auch unterschiedliche Ausprägungen.
  • Trotz des Freiwilligkeitscharakters können sogenannte CSR-Verhaltenskodizes und CSR-Berichte Rechtsfolgen entfalten. Diese gilt es, juristisch zu untersuchen.
  • Eine rechtspolitische Förderung einer CSR-Berichterstattung ist vor dem Hintergrund der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und der damit verbundenen Notwendigkeit, Informationsdefizite am Markt abzuschaffen, erforderlich.

Wirtschaftspolitische Auswirkungen / Empfehlungen

  • Die CSR-Politik in einer Sozialen Marktwirtschaft muss sich zwischen den zwei Polen einer Freien Marktwirtschaft und einer Sozialistischen Marktwirtschaft bewegen.
  • Die deutsche CSR-Rechtspolitik muss die europäische CSR-Rechtspolitik berücksichtigen.
  • Die europäische CSR-Rechtspolitik wird derzeit maßgeblich von der Richtlinie 2014/95/ EU vom 22. Oktober 2014 beeinflusst. Diese hat zum Ziel, bestimmte große Unternehmen stärker zu nichtfinanziellen und die Diversität betreffende Informationen zu verpflichten. Deutschland muss diese Richtlinie bis zum 6. Dezember 2016 umsetzen. Kernaussagen

Asset-Herausgeber

Asset-Herausgeber

Asset-Herausgeber