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Nachhaltig - Jenseits von Verboten

Nimmt die Menschheit ihre erdgeschichtliche Verantwortung ausreichend wahr? Derart umfassend verändern Menschen den Planeten, dass Wissenschaftler vorschlagen, ein geologisches Zeitalter nach ihr zu benennen: das Anthropozän. Der Begriff verweist selbstredend auf die destruktiven Folgen menschlichen Handelns für die irdische Natur. Zu Recht atmet die Welt auf, seit die USA zu den Pariser Klimaschutzzielen zurückgekehrt sind. Doch so wichtig die Neuformierung internationaler Zusammenarbeit in Nachhaltigkeitsfragen ist: Ihre Konzepte bleiben abstrakt, sollten sie nur „top-down“ verhandelt werden. Schon heute stapeln sich die Klima-, Umwelt- und Naturschutzverordnungen in den Amtsstuben, Planungsbüros und Betrieben vor Ort. Ver- und Gebote mit engmaschigen Kontrollen allein fördern jedoch die Attraktivität des Nachhaltigkeitsgedankens in der Breite nicht. Vielmehr sind Ideen gefragt, die sich in der gelebten Praxis bewähren oder, noch besser, aus ihr erwachsen. Es geht darum, in einer teils ideologisch zugespitzten Debatte Impulse für einen breiten Dialog und Einbindung zu geben.

Edward Burtynsky, courtesy of Galerie Springer, Berlin / Nicholas Metivier Gallery, Toronto / Gestaltung: StanHema

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Inhalt

Editorial

Fotostrecke

Nachhaltig - jenseits von Verboten

Spotlights: Nachhaltigkeit global

Mensch und Wirtschaft

Impulse

  • Transatlantische Kooperation

    Chancen für eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten von Amerika

    von Dr. Josef Braml

  • Distanzierung plus Annäherung

    Extremistische Gewalt als „islamisches Problem“, und was hat das mit Überlegenheitsvorstellungen zu tun?

    von Murat Kayman

Kommentiert

Würdigung

Gelesen

  • Macht und Mäßigung

    Die Orientierung der britischen Konservativen zur politischen Mitte

    von Prof. Dr. Hans-Christof Kraus

Aus der Stiftung

Fundstück

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Die Politische Meinung und Team

Die Zeitschrift bietet als Bezugspunkte fundierte Analysen historischer Hintergründe und eine der individuellen Eigenverantwortung verpflichtete, im christlichen Menschenbild verankerte Ethik. Die Politische Meinung erscheint fünfmal im Jahr. Der Bezugspreis für fünf Hefte beträgt 50,00 € zzgl. Porto. Der Einzelheftpreis beträgt 12,00 €. Schüler und Studenten erhalten einen Sonderrabatt (25 Prozent). Die Bezugsdauer verlängert sich jeweils um ein Jahr, sofern das Abonnement nicht bis zum 15. November eines Jahres schriftlich abbestellt wird. Bestellungen über den Verlag, durch den Buchhandel oder per E-Mail an politische-meinung@kas.de

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