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Das G-20 Gipfeltreffen: Analyse der Ergebnisse und Implikationen für den internationalen Zusammenhalt aus der Perspektive Lateinamerikas.

Die Ergebnisse des Gipfeltreffens übertrafen die Erwartungen. Die G-20 Staaten behielten das Ziel und die Instrumente bei, die internationale Finanzstabilität zu fördern. Bei den Themen Klimawandel und Multilateralismus suchte man nach Kompromissen. Weil Lateinamerika und die Karibik eine Region von „global tradern“ ist, profitiert sie vom Multilateralismus bei Handel und Investitionen.

Innovationspolitik in Chile

Entwicklungsstrategien für den öffentlichen Verkehr auf lokaler Ebene

Wieso ist das Thema: Entwicklung des öffentlichen Stadtverkehrs von so hoher Relevanz? Heutzutage lebt mehr als die Hälfte der weltweiten Bevölkerung in Städten. Und die Tendenz, sowohl auf globalem Niveau, als auch für die Region Lateinamerikas- insbesondere für Chile- deutet auf einen signifikanten Anstieg der Urbanisation hin: Die Vereinten Nationen sagen für das Jahr 2050 hervor, dass 68% der weltweiten Bevölkerung in urbanen Räumen leben wird. In Chile sogar mehr als 90%.

Magharebia / flickr / CC BY 2.0

Algerien vor der Präsidentschaftswahl

Stabilität durch Kontinuität?

Am 18. April 2019 wird in Algerien ein neuer Präsident gewählt, der das Land in den nächsten fünf Jah-ren führen soll. Der amtierende Abdelaziz Bouteflika ist seit 1999 im Amt und tritt im Alter von 81 Jahren trotz seines schlechten Gesundheitszustands und jahrelanger Abwesenheit in der Öffentlichkeit erneut an. Unterstützt wird er von der Regierungskoalition aus der ehemaligen Einheitspartei FLN (Nationale Befreiungsfront), deren Abspaltung RND (Nationale Demokratische Sammlung), der TAJ (Samm-lungsbewegung der Hoffnung für Algerien) und MPA (Algerische Volksbewegung) sowie von General-stabschef Ahmed Gaïd Salah, dem Militär, Geheimdiensten und Wirtschaftseliten. Beobachter erwarten einen Wahlsieg Bouteflikas und damit eine fünfte Amtszeit bis 2024. Trotzdem spielen sich im Hinter-grund wichtige Dynamiken über die Zukunft eines Landes ab, das von politischem Stillstand, einer schweren Wirtschaftskrise und einer zunehmenden Entfremdung von Eliten und Bevölkerung geprägt ist. Gegen die erneute Kandidatur Bouteflikas gingen zuletzt Tausende in verschiedenen Städten Algeri-ens auf die Straße.

presidencebenin / flickr / CC BY-NC-ND 2.0

Bleibt Macky Sall Präsident?

Spannung und Anspannung im Senegal nach dem Wahltag

Am 24. Februar 2019 fanden zum 11. Mal seit der Unabhängigkeit des Landes von Frankreich 1960 Präsidentschaftswahlen im Senegal statt. Nach einem verhältnismäßig ruhigen und professionell geführten dreiwöchigen Wahlkampf der fünf Kandidaten für das Präsidentenamt beginnt nun eine spannende und angespannte Zeit bis zur Verkündigung des offiziellen amtlichen Endergebnisses durch das Verfassungsgericht. Dies soll spätestens bis Freitag, den 1. März, erfolgen. Der Premierminister rief den Amtsinhaber Macky Sall noch am Wahlabend mit „mindestens 57 Prozent“ der Stimmen zum Gewinner des ersten Wahlgangs aus. Seine beiden stärksten verbliebenden Kontrahenten, Idrissa Seck und Ousmane Sonko, bezweifeln die absolute Mehrheit des Präsidenten und kritisieren scharf die öffentliche Berichterstattung und den Einfluss ausländischer Medien.

Alterung und Pflege in Uruguay

Für die Stärkung eines nationalen Pflegesystems

Das folgende Dokument befasst sich mit den wesentlichen Befunden und Empfehlungen für Uruguay, die sich aus der Studie „Vergleiche der Sozialpolitik für Pflege im Alter und die Alterung in Lateinamerika. Die Fälle Chile, Kuba und Uruguay“ ergeben. Derzeit liegt in Uruguay der Bevölkerungsanteil der über 60- jährigen bei knapp 20%. Das Land ist von einer steigenden Überalterung der Gesellschaft betroffen: das relative Gewicht der über 84-jährigen nimmt zu; außerdem sind es überwiegend Frauen, die die alternde Gesellschaft darstellen und in Monohaushalten leben.

Alterung und Pflege in Chile

Fortschritte und Herausforderungen beim Erarbeiten einer öffentlichen Politik

Das folgende Dokument befasst sich mit den wesentlichen Befunden und Empfehlungen für Uruguay, die sich aus der Studie „Vergleiche der Sozialpolitik für Pflege im Alter und die Alterung in Lateinamerika. Vergleiche der Fälle Chile, Kuba und Uruguay“ ergeben. Die Alterung in Chile zeichnet sich durch ein relatives Wachstum der über 60-jährigen, eine (steigende Lebenserwartung) und eine überwiegend weibliche ältere Bevölkerung aus. Die Normen haben sich erneuert, jedoch existiert noch immer kein Gesetz, welches die Autonomie und die Rechte bei der Pflege der Senioren sichert. Daher müssen Institutionen, Konzepte, Versicherung und Ressourcen angepasst werden, um unter Anderem die großen Probleme der Ungleichheit beim Erhalt der Leistungen anzugehen.

Politik und Programme für Familien in Armut in Chile und Uruguay

Die folgende Studie befasst sich mit den wesentlichen Befunden und Empfehlungen aus den Forschungsergebnissen „ Spannungen und Widersprüche in der Sozialpolitik und ihr Zusammenspiel mit den Empfänger/-n/-innen“. Es werden zwei Fälle im lateinamerikanischen Raum untersucht, der Fall Chiles und der Fall Uruguays, zwei Länder mit unterschiedlichen Sozialsystemen. Chile ist marktwirtschaftlich ausgerichtet, während Uruguay sich staatlich protektionistisch orientiert bzw. einem „Hybrid-System“ folgt. Trotz dessen gibt es Gemeinsamkeiten bezüglich der Sozialprogramme beider Länder, welche sich an Familien in Armut richten.

Die deutsche Erfahrung im Bereich Alterung und Pflege

Lektionen und Lehren für Lateinamerika

Lateinamerika spürt die Konsequenzen des demographischen Wandels seiner Bevölkerung, jedoch sind seine Sozial-und Gesundheitssysteme kaum auf diese Entwicklung eingestellt. Deutschland im Gegenzug ist Vorreiter eines Pensionssystems, welche als Muster für ganz Europa dient. Das folgende Dokument erläutert kurz das deutsche Pflegesystem und beabsichtigt Lehren aus der deutschen Erfahrung zu ziehen, um die Alterungsprozesse in Lateinamerika erfolgreich zu bewältigen.

Bildmontage kas.de / mit Bildmaterial von www.slon.pics

ASEAN und die USA. Perspektiven Südostasiens auf die Beziehungen zu den USA seit Donald Trump

Seit dem Beginn der Präsidentschaft Donald Trumps haben sich die Außenbeziehungen der USA zu vielen Staaten und Regionen der Welt signifikant verändert. Besonders der eskalierende Handelskonflikt mit China und die deutliche Abkehr von den Politiken der Obama-Administration sind hierfür charakteristisch. Zwar erkennen die USA auch unter Trumps Präsidentschaft die wirtschaftliche und strategische Bedeutung Südostasiens – besonders mit Blick auf China – an. Wie aber haben sich die Beziehungen der USA zu ASEAN seit Trump entwickelt und wie gestalten sich die US-amerikanischen Prioritäten in Zeiten von abgeschwächtem Multilateralismus, drohenden Rüstungswettläufen und sich zuspitzenden Spannungen in ASEAN und einzelnen Mitgliedsstaaten? Im Folgenden wird die ambivalente Rolle der USA in der Region beleuchtet, die sich seit dem Amtsantritt Donald Trumps herausgebildet hat.

Freedomz / fotolia

Islamismus als Herausforderung für die deutsche Präventionsarbeit

Evaluation als Mittel gegen den „Wildwuchs“ der Gegenwart

Zahlreiche neue Projekte und ein Anstieg der finanziellen Mittel für diesen Bereich, haben dazu geführt, dass es vielfältige und sich ständig weiterentwickelnde Präventionsmaßnahmen in Deutschland gibt. Es fehlt jedoch an einer gemeinsamen und projektübergreifenden Strategie. Ein wichtiger Faktor wäre eine zwingende Evaluierung staatlich geförderter Projekte, um Wirksamkeitsvergleiche anstellen zu können und die deutsche Präventionsarbeit langfristig zu verbessern.

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Facts and Findings

Selected contributions to the series with international relevance

The series informs in a concentrated form about important positions of the Konrad-Adenauer-Stiftung on current topics. The individual issues present key findings and recommendations, offer brief analyses, explain the Foundation's further plans and name KAS contact persons.

 

International Reports

Journal for international issues, foreign policy and development cooperation

International Reports (IR) is the Konrad-Adenauer-Stiftung's periodical on international politics. It offers political analyses by our experts in Berlin and from more than 100 offices across all regions of the world. Contributions by named authors do not necessarily reflect the opinions of the editorial team.

EPP Party Barometer

The Situation of the European People's Party in the EU

The EPP Party Barometer illustrates the current situation of the EPP party family in the EU. On a non-regular basis, it provides a concise overview of current election results, polls from the member states and the composition of the party family.

Interviews

In our series "Interviews", talks and discussions are held with experts from the Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. on various topics.

kurzum

Concise, reduced to the essentials, but always highly topical. In our series "kurzum", our experts summarise an issue or problem on a maximum of two pages.

Country Reports

Short political reports of the KAS offices abroad

The Konrad-Adenauer-Stiftung is a political foundation. Our offices abroad are in charge of over 200 projects in more than 120 countries. The country reports offer current analyses, exclusive evaluations, background information and forecasts - provided by our international staff.

Event Reports

The Konrad-Adenauer-Stiftung, its educational institutions, centres and foreign offices, offer several thousand events on various subjects each year. We provide up to date and exclusive reports on selected conferences, events and symposia at www.kas.de. In addition to a summary of the contents, you can also find additional material such as pictures, speeches, videos or audio clips.