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Ende der Gewissheiten?
Zur Orientierung in orientierungsloser Zeit
Der freiheitlich-liberale Ordnungsrahmen, der Garant unseres Wohlstands und sozialen Friedens ist, steht immer stärker unter Druck. Mit Beginn des neuen Jahrtausends scheint die Dynamik der Entwicklungen sich zu beschleunigen und damit auch die einhergehende Krisenpermanenz (Finanzkrise, Migrationskrise, Klimakrise, Coronakrise) und die geopolitischen Konflikte (Balkan, Ukraine, Sudan, Naher Osten). Das führt bei den Menschen zu Gegenreaktionen: Zur Sehnsucht nach einem Ort der Ruhe und Sicherheit, nach Geborgenheit und Annahme, zur Suche nach Beheimatung und Identität.
Was gibt den Menschen und gesellschaftlichen Institutionen Halt, worauf können sie sich verlassen und woran orientieren?
Begrüßung und Eröffnung
Sascha Suhrke, Zeit Stiftung Bucerius, Bereichsleiter Politik und Gesellschaft
Angst und innere Leere −Zum Vertrauens- und Sinnverlust in offenen Gesellschaften
im Gespräch Erzbischof Dr. Heiner Koch, Erzbistum Berlin, und Ministerpräsident a.D. Armin Laschet MdB, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag und ehemaliger Vorsitzender der CDU Deutschlands
Weitere Veranstaltungen aus der Reihe:
22.10.2025: Neue Mächte und Führungsansprüche
26.11.2025: Liberale Demokratien auf dem Prüfstand