Discussion
Details
Seit der Aussetzung der Wehrpflicht 2011 gibt es verschiedene Ansätze, wie ein alternativer „Dienst an der Gesellschaft“ aussehen kann. In der allgemeinen Debatte werden zwei Varianten einer solchen Zeit diskutiert. Unterschieden wird hierbei zwischen einer allgemeinen Dienstpflicht für junge Menschen und einem Rechtsanspruch auf einen Freiwilligendienst.
Wir wollen das Thema sichtbar machen und möchten mit Euch und Ihnen gemeinsam mit unseren Expertinnen und Experten in unserem Hauptstadtforum aufgeklärt, ausgewogen und ergebnisoffen diskutieren.
Welche Chance bietet ein Jahr im „Dienst der Gesellschaft“, egal ob im sozialen, ökologischen, kulturellen, politischen und karitativen Bereich? Wo und wie ergibt sich ein Mehrwert für die, die sich engagieren? Und wie kann die Gesellschaft als Ganzes vom Engagement eines Einzelnen profitieren? Wie lässt sich ein Gesellschaftsjahr in Lebensentwürfe integrieren? Welche Erfahrungen und Modelle gibt es in anderen Staaten? Was spricht für, was gegen einen verpflichtenden Dienst?
Diskutieren Sie mit Vertretern aus Politik, Bundeswehr, Organisationen für Freiwilligendienste und ehemaligen FSJlern.Program
14.00 - 14.45 Uhr
Begrüßung
Dr. Ulrike Hospes
Landesbeauftragte und Leiterin des Politischen Bildungsforums NRW, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Video: Straßenumfrage zum Thema
Impulsvortrag zur aktuellen Lage
Natalie Klauser (KAS) - politische und gesellschaftliche Debatte
Tim Romankiewicz (IJGD) - Strukturen und Angebote
14.45 - 16.00 Uhr
Offene Debatte:
Vier Impulse – Vier Meinungen im Gespräch
Florian Braun MdL
Tim Romankiewicz, ijgd
Eileen Egbert / Paul Burgbacher (ehemaliger FJPLer/In)
Clarissa Engels, stv. Landessprecherin THW NRW
Abschlussumfrage