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Christian Echle im Interview über seine Unterstützung für Blogger in Subsahara-Afrika

Inzwischen surft fast jeder Dritte in Afrika durch das Internet. Doch in vielen Ländern in Subsahara-Afrika ist die Medienlandschaft sehr einseitig. Um die Meinungsvielfalt und die Informationsfreiheit dort zu erhöhen, unterstützt die Konrad-Adenauer-Stiftung ein Blogger-Netzwerk in der Region. Christian Echle trainiert mit seinem Medienprogramm Subsahara-Afrika die Blogger, professionalisiert sie und verhilft ihnen zu mehr Sichtbarkeit.

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Die Reichweite der Autoren rangiert zwischen 500 und 50.000 Lesern monatlich, je nach Land, so Echle. Doch das wäre gar nicht unbedingt das primäre Ziel: „Die Blogger haben eine große innere Motivation zu publizieren und sich mit anderen Menschen auszutauschen“, sagt er. Zudem seien sie stärker als normale Journalisten global und pan-afrikanisch orientiert: „Mit dem Netzwerk wollen wir auch über den Kontinent hinauswirken, nach Deutschland, nach Europa“, sagt Echle.

Die Blog-Themen der Autoren seien äußerst vielfältig: von der Politik, über die Wirtschaft bis hin zu Geschlechtergerechtigkeit. Dennoch hätten sie Probleme, denn häufig erkennen sowohl Politiker als auch Medienkollegen ihren Beruf nicht an. Zudem könnten sie kaum Werbung schalten oder Kooperationen eingehen, den Lebensunterhalt durch ihre Arbeit zu bestreiten, gestalte sich damit schwierig. In Äthiopien beispielsweise würden Blogger sogar ins Gefängnis geworfen, weil die Behörden ihnen Terrorismus vorwerfen.

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Christoph Plate

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

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Berlin Deutschland