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Bundeswehr / Jonas Weber

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Gemeinsam oder allein? Deutschlands Sicherheit

Repräsentative Umfrage zu Einstellungen zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik

Die Studie untersucht, welche Bedrohungslagen die Menschen wahrnehmen und welche ihnen mehr oder weniger Sorgen bereiten. Zudem beschäftigt sich die Studie mit sicherheitspolitischen Grundorientierungen und Einstellungen zur Europäischen Union. Auch die Haltung zu Deutschlands internationaler Rolle wird untersucht.

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Das Thema Sicherheitspolitik ist vielschichtig und komplex, das Gleiche gilt für die Bedrohungslagen. Zu militärischen Konflikten kommen terroristische Anschläge, neben wirtschaftlichen Auseinandersetzungen werden zunehmend Hacker-Angriffe zu einer Bedrohung. Dazu bestimmt die Corona-Pandemie die Weltpolitik und der Klimawandel ist allseits präsent.
 
Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat deshalb untersucht, welche Bedrohungslagen die Menschen wahrnehmen und welche ihnen mehr oder weniger Sorgen bereiten. Zudem beschäftigt sich die repräsentative Studie mit sicherheitspolitischen Grundorientierungen und Einstellungen zur Europäischen Union. Auch die Haltung zu Deutschlands internationaler Rolle wird untersucht.
 
Die Erhebung hat im Januar 2021 stattgefunden. Die repräsentative, standardisierte Telefonumfrage wurde unter 1.003 Befragten durchgeführt. Die Umfrage ist repräsentativ für die wahlberechtigte deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 18 Jahren.
 
Die Hauptergebnisse sind:

  • Das persönliche Sicherheitsgefühl ist sehr hoch. 72 Prozent der Befragten fühlen sich sehr oder eher sicher. Nur 8 Prozent fühlen sich sehr oder eher unsicher.
  • Auf Platz eins der Bedrohungsfaktoren ist der Klimawandel (große oder sehr große Angst: 67 Prozent). Auf Platz zwei der Bedrohungen liegen die Corona-Folgen (62 Prozent), dicht gefolgt von einem rechtsextremistischen Terroranschlag (59 Prozent). Eine Wirtschaftskrise (45 Prozent) findet sich erst auf Platz neun und Fremdenfeindlichkeit (55 Prozent; Platz fünf) wird von deutlich mehr Menschen als Bedrohung wahrgenommen als Zuwanderung nach Deutschland (23 Prozent; Platz 13).
  • Eine Beteiligung Deutschlands an der internationalen Politik findet in der deutschen Bevölkerung breiten Rückhalt. Gut zwei Drittel meinen, Deutschland sollte eher eine aktive Politik verfolgen und bei der Bewältigung von internationalen Problemen, Krisen und Konflikten mithelfen.
  • Es gibt eine große Unterstützung für die EU, die als Projekt für Frieden (72 Prozent), Sicherheit (56 Prozent) und Wohlstand (52 Prozent) wahrgenommen wird.
  • 79 Prozent meinen, die europäische Integration sollte weitergehen und die Länder sollten in der Europäischen Union weiter zusammenwachsen.

Lesen Sie die gesamte Studie „Gemeinsam oder allein? Deutschlands Sicherheit“ hier als PDF.
 
Wir haben auch ein Expertinneninterview geführt mit der Autorin der Studie Dr. Sabine Pokorny und Daniela Braun, Expertin für Außen- und Sicherheitspolitik bei der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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