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"Das Internet als Wachstumsmotor"

„In den vergangenen Tagen wurden bereits häufig die Begriffe ‚Hoeneß’, ‚Wurstfabrik’ und ‚Steuerbetrug’ bei Google gesucht", sagte Dr. Ralf Bremer, Unternehmenssprecher von Google in Berlin. So spiegele das Internet das derzeitige gesellschaftliche Interesse wider. Beim Vortrag und anschließenden Gespräch „Zukunft Deutschlands – wie verändert das Internet die Gesellschaft?“ diskutierten Moderator Burkhard Dregger, Mitglied des Abgeordnetenhauses, Referent Bremer und die Veranstaltungsteilnehmer über die Chancen und Herausforderungen des Internets.

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In seinem Vortrag skizzierte Bremer, der seit 2010 Unternehmenssprecher von Google ist und insbesondere die politische Kommunikation des Unternehmens verantwortet, die Auswirkungen des Internets auf die Gesellschaft. Er sieht das Internet als Wachstumsmotor. „Deutschland ist Exportweltmeister und braucht das Internet“, sagte Bremer. Als Beispiel führte er kleine regionale Unternehmen an, die mit Hilfe des Internets und des Exports nach Asien oder Lateinamerika ihre Umsätze verdoppelt hätten. Auch für „Start-up“-Unternehmen und Innovationen sei das Internet eine gute Plattform. „Wie eine Renaissance der Gründerzeit könnte das Internet mit derzeit fünf Milliarden Nutzern auch ähnliches bewirken“, meint der Unternehmenssprecher. Für Google sei aber auch der digitale Zugang zu Wissensinhalten ein wichtiges Anliegen. Zudem habe der Konzern unter anderem mit der Humboldt-Universität ein unabhängiges Institut für Internet und Gesellschaft gegründet.

Die anschließende Diskussion moderierte Burkhard Dregger, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin. Beim Thema Datenschutz versicherte Bremer, dass Google mit persönlichen Daten sensibel umginge. Eine Herausgabe an Behörden ginge nur mit Hilfe eines Gerichtsbeschlusses und Google prüfe Anfragen sehr genau, da in einigen Ländern wie zum Beispiel China der Staat Zensur ausübe.

Darüber hinaus erklärte der Google-Pressesprecher, nach welchen Kriterien die Suchmaschine zu bestimmten Suchworten Treffer generiert. „Im Hintergrund laufen komplizierte Computerprozesse, die auf die individuellen Bedürfnisse des Users abgestimmt sind“, sagte Bremer. Je nachdem, an welchem Ort sich der User zum Beispiel mit seinem Smartphone befindet und eine Suche mit Google im Browser startet, erhält er bestimmte Ergebnisse auf die jeweilige Stadt bezogen.

Ein weiterer Diskussionspunkt war der Einfluss des Internets auf Kinder und Jugendliche. Gäste im Publikum gaben zu bedenken, dass das Internet nicht nur positive, sondern auch negative Seiten habe wie zum Beispiel Baupläne für Bomben oder Kinderpornografie. Bremer betonte, auch deshalb dürfe man dieses Medium nicht aus der Erziehung ausklammern, sondern müsse es als Eltern seinen Kindern gut erklären.

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Berlin Deutschland