Alles so bunt hier
Notas de acontecimientos
Aus dem ursprünglichen Bloggertreffen ist ein Event mit mehr als 8.000 Besuchern und etwa 500 Sessions geworden. Längst hat die re:publica die Nische der Nerds verlassen und ist in der Mitte der digitalen Gesellschaft angekommen: international, bunt und inzwischen fast zu groß für die Veranstaltungsräume am Berliner Gleisdreieck. Die Themen reichten erneut von skurril („Das Internet hat mich dick gemacht“) über unterhaltsam („Cargo-Kulte“) bis kämpferisch („Wider die Herrschaft der Algorithmen! Wie bekommen wir die Kontrolle zurück?“).
Trends? Ja. Im deutlich ausgebauten Bereich der Kreativen war Virtual Reality das bestimmende Zauberwort. In der Mitmachwerkstatt (maker space) surrten vor allem 3D-Drucker. Die digitalen Globalplayer fielen als Sponsoren diesmal wirklich auf. Ein Klassentreffen der sogenannten Netzgemeinde ist die re:publica eben nicht mehr. So wird die digitale Euphorie der vergangenen Jahre vermehrt von einem (kommerziellen) Anwendungspragmatismus unterwandert und sogar häufiger als zuvor von einer (gefühlten) Bedrohung durch Algorithmen gebremst. Und: Snapchat, der Videochat, bei dem die Beiträge nach kurzer Zeit wieder gelöscht werden, ist offensichtlich nur für Jugendliche!
Auf einem eigenen Panel diskutierte der Leiter des Medienprogramms Subsahara-Afrika, Christian Echle, gemeinsam mit Bloggern von #AfricaBlogging über die staatliche Regulierung von Online-Kommunikation in Uganda, Kenia und Simbabwe. Christian Echle vernetzt und professionalisiert mit #AfricaBlogging politische Blogger in der Subsahara-Region. Über das Projekt hat er mit kas.de im Interview gesprochen.
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Sobre esta serie
La Fundación Konrad Adenauer, sus talleres de formación, centros de formación y oficinas en el extranjero ofrecen anualmente miles de eventos sobre temas cambiantes. Le informamos en www.kas.de acerca de una selección de conferencias, eventos, simposios etc. , de forma actual y exclusiva. Aquí, usted encuentra, además de un resumen en cuanto al contenido, materiales adicionales como imágenes, manuscritos de diálogos, vídeos o grabaciones de audio.