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Pressemitteilungen

Elitenförderung bleibt zentrale Aufgabe

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Elitenförderung bleibt für die Konrad-Adenauer-Stiftung auch in Zeiten knapper werdender öffentlicher Mittel eine zentrale Aufgabe. Innenpolitischer Reformdruck, europäische Integration, transatlantische Beziehungen, globales Denken, wachsende Mobilität und ein rasanter sozialer Wandel erfordern Eliten, die mit ihrem politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Sachverstand unsere Zukunft mitgestalten. Seit der Gründung ihrer Begabtenförderung vor 38 Jahren beschreitet die Konrad-Adenauer-Stiftung im demokratischen Wettbewerb mit anderen Förderwerken den Weg, außergewöhnlich begabte junge Studentinnen und Studenten aus dem In- und Ausland wissenschaftlich, ideell und finanziell zu fördern. Sie tut dies ausgehend von christlich-demokratischen Grundüberzeugungen. Nach Förderzeit und Examen nehmen sie als Altstipendiaten verantwortungsvolle Aufgaben in allen Bereichen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wahr.

Die jährliche Tagung für Absolventinnen und Absolventen der Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung markiert die Aufnahme der ehemaligen Stipendiaten in den Kreis der Altstipendiaten und in das Alumni-Netzwerk der Stiftung. Sie findet in diesem Jahr vom 7. bis 9. November im Bildungszentrum Schloss Eichholz in Wesseling zwischen Köln und Bonn statt.

Unter Mitwirkung des Generalsekretärs der Konrad-Adenauer-Stiftung, Wilhelm Staudacher, von Vertretern der Begabtenförderung und Vorstands- und Beiratsmitgliedern der Altstipendiaten unter Leitung ihres Sprechers Rainer Nitsche werden herausragende Forschungsarbeiten von Stipendiaten und die McKinsey-Reform-Studie „Perspektive Deutschland“ diskutiert. Neben Workshops zur Zukunft der Alumni-Arbeit steht im Mittelpunkt der Veranstaltung ein Vortrag der stellvertretenden Stiftungs-Vorsitzenden, Vertrauensdozentin und Altstipendiatin Prof. Dr. Beate Neuss von der TU Chemnitz zum Thema „Elitenwandel und außenpolitische Orientierung: Ein Grund für das transatlantische Zerwürfnis?“ Ihr Fazit: Das transatlantische Zerwürfnis ist in Deutschland mitbedingt durch den Elitenwechsel mit der rot-grünen Regierung seit 1998 und beiderseits des Atlantiks durch den Wechsel der Generationen und die damit verbundene andere ideologische Prägung der handelnden Eliten in Politik, Medien und Bildung. Für die deutsche Außenpolitik mahnt sie an, „dass es dringend notwendig ist, in Deutschland eine außenpolitische Elite heranzuziehen und außenpolitische Themen fundierter in die öffentliche Diskussion zu bringen“.

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