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Analizy i argumenty

Trump… und wie ihn die Welt sieht

z Thomas Birringer, Rabea Brauer, Dr. Lars Hänsel, Andrea Ellen Ostheimer, Frank Priess, Markus Rosenberger

Reaktionen aus den Weltregionen zum 45. Präsidenten der USA

Im Wahlkampf kündigte Donald Trump in vielen Politikfeldern einen Bruch mit dem Vorgehen seiner Vorgänger an. Was genau „America First“ für die amerikanische Außenpolitik bedeutet, ist gut ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt jedoch offen. Bis heute ist seine Präsidentschaft mit Fragezeichen versehen und von Unberechenbarkeit geprägt. Das vorliegende Papier liefert Hintergrundinformationen über die weltweiten Wahrnehmungen der neuen politischen Ausrichtung der USA unter Präsident Trump. Zudem bildet es Erklärungsmuster für Trumps Wahlsieg ab und zeigt mögliche Auswirkungen für Europa auf.

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Erscheint ausschließlich online

Zum Mitnehmen

  • Die USA sind nach wie vor wichtigster Partner für Deutschland außerhalb der EU. Für alle großen Fragen unserer Zeit sind die USA relevant. Die USA werden dabei möglicherweise ein weniger verlässlicher Partner sein als bisher. Dennoch ist es wichtig, auf allen Ebenen den Dialog zu suchen. Gut funktionierende, auf gemeinsamen Werten und Interessen basierende und von Vertrauen geprägte transatlantische Beziehungen sind längst nicht mehr selbstverständlich - auf beiden Seiten des Atlantiks.
  • Trump setzt den langfristigen Trend der US-Nahostpolitik fort. Dieser Trend heißt „Rückzug”.
  • Die südlichen Nachbarn in Amerika reagierten durchaus unterschiedlich auf den neuen US-Präsidenten. Während der direkte Nachbar Mexiko mit Fassungslosigkeit, Bestürzung und Sorge gen Norden schaut, nehmen Bolivien, Ecuador, Venezuela und Nicaragua den Rückzug der USA aus dem Bereich Demokratieförderung und Rechtsstaatsunterstützung aufmerksam zur Kenntnis.
  • Asien gewinnt unter der Trump-Regierung zunehmend an strategischer Priorität, Sicherheitsgarantien werden eingehalten und bilaterale Handelsbeziehungen gestärkt. Gewöhnen müssen sich asiatische US-Partner zukünftig an Kostenbeteiligungen, engagierte Eigenverantwortung und die Einhaltung jeglicher vertraglicher Zusagen.
  • Noch ist Afrika auf der politischen Agenda der Trump-Administration ein weißer Fleck. Anstatt reaktiv auf Krisen zu reagieren, sollte pro-aktiv Entwicklung gestaltet und das wirtschaftliche Engagement verstärkt werden. Zu einem Zeitpunkt, wo sich Deutschlands Engagement auf dem afrikanischen Kontinent verstärkt, zeichnet sich mit Ausnahme des Sicherheitssektors ein Rückzug der US-Regierung aus der Entwicklungszusammenarbeit ab.

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