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Wer hat Angst vorm „Wahren Finnen“?

Kokoomus liegt knapp bei Parlamentswahl vorn / Wahre Finnen werden drittstärkste Kraft

Rund vier Millionen Finnen waren am Sonntag, den 17. April, zur Wahl ihrer 200 Volksvertreter im finnischen Parlament (Eduskunta/Riksdag) aufgerufen. Mit 70,4 Prozent lag die Wahlbeteiligung 2,5 Prozent über dem Ergebnis vor vier Jahren. Dazu beigetragen hat nach Einschätzung von Meinungsforschern vor allem auch der populistische Politikansatz der Partei Perussuomalaiset (PS, Wahre Finnen) um ihren Vorsitzenden, den europakritischen Europaabgeordneten Timo Soini. Die Partei nutzte das zunehmende Potential der Protestwähler und nahezu vervierfachte ihr Ergebnis von 2007.

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Knapp hinter der oppositionellen Sozialdemokratischen Partei (SDP, Suomen Sosialidemokraattinen Puolue) wurde die PS drittstärkste Kraft. Das überragende Ergebnis der Wahren Finnen drängt den Wahlsieg des EVP-Mitglieds, der liberal-konservativen Nationalen Koalitionspartei (KoK, Kansallinen Kokoomus), in den Hintergrund. Diese hat das erste Mal seit 1991 wieder die Chance, den Regierungschef zu stellen.

Bis auf die Wahren Finnen, die ihr Ergebnis von 4,1 Prozent (2007) auf 19,0 Prozent steigern konnten, gab es an diesem Wahlsonntag nur Verlierer unter den finnischen Parteien. Auch die siegreiche Kokoomus-Partei, um ihren 39jährigen Spitzenkandidaten Finanzminister Jyrki Katainen verlor 1,9 Prozent Stimmenanteil, konnte sich letzten Endes aber mit 20,4 Prozent knapp vor den Sozialdemokraten (SDP) mit 19,1 Prozent durchsetzen. Die liberale Zentrumspartei (Kesk, Suomen Keskusta) von Ministerpräsidentin Mari Johanna Kiviniemi holte mit 15,8 Prozent (minus 7,3 Prozent) ihr schlechtestes Wahlergebnis seit 1917 ein. Daneben verloren ebenso die Linke Allianz (Vas, Vasemmisto), die Grüne Liga (Vihr, Vihreä liitto), die Schwedische Volkspartei (SFP, Svenska Folkpartiet) und die Christdemokraten (SKL, Kristillisdemokraatit) an Zustimmung.

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