Pressemitteilungen
Ehrenmorde in Berlin-Kreuzberg, verbotene Straßenschlachtungen in Istanbul während des Opferfestes – negative Klischees bestimmen seit langem die Berichterstattung über den Islam und die Muslime.
Oftmals wird der Islam sogar für Schwierigkeiten bei der Integration und für die angebliche Herausbildung von „Parallelgesellschaften“ verantwortlich gemacht.
Ist der Islam ein Faktor der Desintegration der türkischen Muslime in der deutschen Gesellschaft? Ist die islamische Glaubenspraxis mit den Anforderungen moderner Gesellschaften überhaupt kompatibel?
Prof. Dr. Ali Bardakoglu, Präsident des Amtes für religiöse Angelegenheiten (Diyanet) der Türkei, wird auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung am Mittwoch, 9. März 2005, 19.00 Uhr, zu diesen Fragen Stellung nehmen. Die Begrüßung erfolgt durch das Vorstandsmitglied der Konrad-Adenauer-Stiftung und Beauftragten für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Hermann Kues MdB. Das Podium wird moderiert von Emine Demirbüken-Wegner, Mitglied im Bundesvorstand
der CDU.
Zu dieser Veranstaltung in der Berliner Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung (Tiergartenstraße 35) laden wir Sie herzlich ein.
U.A.w.g. unter monika.siebke@kas.de oder 030/26996-272.
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