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Tunesien in Trauer: Ermordung des tunesischen Oppositionspolitikers Chokri Belaid führt zu landesweiten Massenprotesten

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Erste Eindrücke des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Tunis

Das am Morgen des 06. Februar 2013 verübte tödliche Attentat auf den tunesischen Anwalt Chokri Belaid, einen der führenden Oppositionspolitiker der Demokratischen Bewegung in Tunesien und Generalsekretär der Front Populaire, hat zu landesweiten, größtenteils gewaltsamen, Massendemon-strationen geführt. Alleine in der Hauptstadt Tunis und in Sidi Bouzid, wo die tunesische Revolution im Dezember 2010 ihren Anfang nahm, versammelten sich noch am Vormittag des 06. Februar mehrere Tausend Menschen, um gegen den gezielt politisch initiierten Mord und die Regierung unter Führung der islamistischen Partei ‚Ennahda’ zu protestieren, die sie für die aktuelle Krise verantwortlich machen. Für den morgigen Freitag, 08. Februar 2013, haben die Oppositionsparteien zu einem landesweiten Generalstreik aufgerufen und boykottieren die Verfassungsgebende Versammlung. Die derzeit ohnehin angespannte politische Lage im Land droht, im Nachgang zu der Ermordung Belaids zu eskalieren und wird als herber Rückschlag für die tunesische Revolution vor 2 Jahren bewertet.

Erste Eindrücke aus Tunis hat Ihnen das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung zusammengestellt. Starten Sie den Download mit Klick auf das gewünschte Motiv. Die Bilder liegen in druckfähiger Qualität vor. Bei Verwendung geben Sie bitte als Quelle "KAS" an. Sollten Sie weiteres Bildmaterial wünschen, wenden Sie sich gerne an uns:

Ein Demonstrant hält ein Foto des ermordeten Oppositionspolitikers in die Menge.
Demonstranten vor dem tunesischen Innenministerium
Mehrere tausend Demonstranten versammeln sich auf der Avenue Bourguiba.
Demonstranten schwenken die Fahne der Front Populaire.
Polizisten sichern das tunesische Innenministerium auf der Avenue Bourguiba.
Der Krankenwagen mit dem Leichnam des ermordeten Oppositionspolitikers bahnt sich seinen Weg durch die Menge auf der Avenue Mohamed V.

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