Der Exodus der Intellektuellen aus der DDR nach der Ausbürgerung von Wolf Biermann
Pressemitteilungen
„Ich möchte am liebsten weg und bleibe am liebsten hier.“ Dieses Zitat Wolf Biermanns steht als Titel über einem Symposium der Konrad-Adenauer-Stiftung und des Vereins von Mitgliedern der ehemaligen Volkskammerfraktion CDU/DA e.V. Die Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Historisches Gedächtnis“ beschäftigt sich mit der Ausbürgerung des Liedermachers im Jahre 1976. Welche Wirkung hatte sie auf die ostdeutschen Künstler und Intellektuellen sowie auf die mutigen Bürger, die sich am Protest beteiligten? Wie tief war der Riss zwischen Partei und Staat einerseits und den Menschen anderer-seits?
Termin: Donnerstag, 11. Oktober 2007, 18.00 – 21.00 Uhr
Ort:Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung,
Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin
Begrüßung
•Dr. Melanie Piepenschneider, Leiterin der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung
•Dr. Sabine Bergmann-Pohl, Bundesministerin a. D.,
Vorsitzende des Vereins von Mitgliedern der ehemaligen Volkskammerfraktion CDU/DA e.V.
Vortrag„Die Biermann-Ausbürgerung und ihre Folgen“
•Prof. Dr. Hans Dieter Zimmermann, Technische Universität Berlin
Gespräch„Einmal Köln – und nicht zurück“
Solidarisierung, Protest und die Reaktion der SED
•Rainer Eberhard Krziskewitz, Verein von Mitgliedern der ehemaligen Volkskammerfraktion CDU/DA e.V.,
•Doris Liebermann, Bürgerrechtlerin, Journalistin,
•Dr. Ehrhart Neubert, Mitbegründer des DA,
•Uwe Saeger, Schriftsteller,
•Prof. Dr. Hans Dieter Zimmermann.
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