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Der Sozialen Marktwirtschaft liegen die Ordnungsprinzipien einer humanen Gesellschaftsordnung zugrunde: Freiheit in Verantwortung, Leistungsgerechtigkeit und sozialer Ausgleich. Bei der Vermittlung der damit verbundenen Werte und Leitbilder kommt dem Bildungssystem neben der Familie eine zentrale Rolle zu, und es muss sie in seiner Struktur und seinen Zielen spiegeln: Wahlfreiheit durch differenzierte Bildungsgänge, Werteerziehung, Balance von Fördern und Fordern, qualifizierte Bildungsangebote, Aufstieg durch Bildung unter Minimierung sozialer Benachteiligungen. Was der damalige Bundespräsident Roman Herzog 1997 einforderte, Bildung zu einem „Megathema“ zu machen, das scheint heute einzutreffen, wenn man nur die aktuellen und vielfältigen Verlautbarungen über den Wert und die Notwendigkeit „besserer Bildung“ beim Wort nimmt: Bildung als der Weg zum Aufstieg, Bildung als Ausweg aus der Armutsfalle, Bildung als zentraler Wirtschaftsmotor. Aber zugleich steht das deutsche Bildungswesen seit Jahren in der Kritik: Es sei „unsozial“, es liefere zu wenig Fachkräfte v.a. in den MINT-Fächern, die „Selektions-“ oder „Abbrecherquote“ sei zu hoch, die Integration von „Risikogruppen“ sei wenig erfolgreich, im internationalen Vergleich falle Deutschland zurück. Inwieweit sind solche Vorwürfe berechtigt? Welche realistischen Möglichkeiten gibt es, das System zu verbessern, und was wird dafür benötigt, ideell wie finanziell?
Gemeinsame Veranstaltung
Von
Bund Katholischer Unternehmer (BKU)
Katholischer Elternschaft Deutschlands (KED),
Katholischer Erziehergemeinschaft (KEG) ,
Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS)
Mit:
Anton Pfeifer, Staatsminister a.D., Stv. Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.; Prof. Dr. Ulrich Hemel
Unternehmer und Wissenschaftler; Marie-Luise Dött, MdB, Bundesvorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU); Marie Theres Kastner, MdL, Bundesvorsitzende der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED),Familienpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion NRW, Dr. Bernd Uwe Althaus, Bundesvorsitzender der Katholischen Eziehergemeinschaft (KEG), Dr. Rüdiger Sachau, Direktor der Evangelischen Akademie Berlin;
Moderation: Jörg Feuchthofen, Leiter des BKU-Arbeitskreises Bildung, Geschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU)