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40 Jahre israelisch-deutsche Beziehungen Konrad-Adenauer und David Ben-Gurion´s Beitrag zu Frieden und Verständigung

z Dr. h. c. Johannes Gerster

Drei-Tage-Konferenz in Jerusalem

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Die deutsch-israelischen Beziehungen sind besonders stabil und gut.

Die Vergangenheit nicht vergessen, aber nun die Zukunft gestalten!

Auf einer Drei-Tages-Konferenz der Konrad-Adenauer–Stiftung, Jerusalem zogen 28 renommierte Wissenschaftler, Zeitzeugen, Politiker vor 500 Teilnehmern Bilanz der nun seit 40 Jahren bestehenden deutsch-israelischen Beziehungen.

An prominenten Gästen nahmen teil:

Die zwei israelischen Vizepremierminister Shimon Peres und Ehud Olmert, der fünfte Staatspräsident Itzchak Navon, sowie Altbundeskanzler Dr. Helmut Kohl und KAS-Vorsitzender Prof. Dr. Bernhard Vogel.

Bilanz der Tagung:

Konrad Adenauer und David Ben-Gurion handelten als Realpolitiker, wie als Visionäre, als sie gegen viele Widerstände in Israel und Deutschland so kurz nach der Shoah daran gingen, schrittweise Beziehungen zwischen beiden Staaten aufzubauen.

Wesentliche Grundvoraussetzungen waren u.a., dass Konrad Adenauer die moralische und politische Pflicht der Deutschen anerkannte, für die Naziverbrechen Wiedergutmachung zu leisten. Ebenso entscheidend war der Glaube Ben-Gurions an ein neues, demokratisches Deutschland.

In 40 Jahren seit Aufnahme der diplomatischen Beziehungen haben sich diese, trotz einiger Krisen, die aber jeweils kurzfristig überwunden werden konnten, überaus positiv entwickelt.

Nach den USA ist Deutschland der zweitwichtigste Partner Israels, in Wirtschaft und Handel, im kulturellen Austausch und in vielfältigen Partnerschaften von Städten, Schulen und Vereinen.

Diese positive Entwicklung, von der Shoah über die Gräben der Vergangenheit hin zu einer verlässlichen Freundschaft, könnte eine hoffnungsvolle Botschaft zur Lösung des Nahostkonfliktes aussenden, nämlich, dass in der Politik zunächst Unmögliches doch möglich gemacht werden kann. Deutschland sollte dabei eine wichtige Rolle zur Entwicklung einer gemeinsamen amerikanisch-europäischen Nahostpolitik spielen.

Facetten der Konferenz:

Staatspräsident Ytzchak Navon: Adenauer und Ben-Gurion haben (auf den Tag genau) vor 45 Jahren Weltgeschichte geschrieben. Mit der deutsch-israelischen Aussöhnung wurde für Nachkriegsdeutschland das Tor zur Welt geöffnet, für Israel war die deutsche Hilfe Existenz sichernd.

Prof. Dr. Bernhard Vogel: Deutschland trägt die moralische Verpflichtung, für das Existenzrecht Israels einzutreten, auch in Zukunft.

Vizepremierminister Ehud Olmert: 1966 habe ich als Student gegen den Besuch Konrad Adenauers an der Hebräischen Universität demonstriert, heute weiß ich, dass die Politik Adenauers und Ben-Gurions für Israel richtig war.

Vizepremierminister Shimon Peres: Helmut Kohl ist einer der größten Staatsmänner und einer der größten Freunde Israels. Er hat die Politik für ein größeres Europa maßgeblich geprägt.

Dr. Helmut Kohl: Die Entwicklung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg sollte den Menschen in Nahost das Gefühl verleihen, dass auch sie ein Leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand gestalten können. Deutschland sollte diesen Prozess positiv begleiten und unterstützen.

Fazit dieser außergewöhnlichen Konferenz:

Konrad Adenauer und David Ben-Gurions Beitrag zu Frieden und Verständigung sollte besten Lehrstoff für die Zukunft – auch in Nahost – liefern.

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nasz zespół

Dr. Alexander Brakel

Alexander.Brakel@kas.de

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