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Juliane Liebers/KAS

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Hommage für Candida Höfer

z Juliane Liebers

Ihre Kunst der Fotografie. Ihre "Silent Spaces".

Die 1944 geborene deutsche Fotografin gilt als Vertreterin der Düsseldorfer Fotoschule, der von den Fotografen Bernd und Hilla Becher in den späten 1970er Jahren begründete Schule künstlerischer Fotografie.

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Candida Höfer Juliane Liebers/KAS
Candida Höfer

"Architektur ist das zentrale Sujet Candida Höfers Werkes." Deshalb erlaube sich ihr Laudator Prof. Matthias Sauerbruch zwar noch lange keine Interpretation, jedoch einige Beobachtungen aus Sicht eines Architekten.

Candida Höfers Interesse galt zu Beginn ihrer Karriere dem Portraitieren von Menschen in ihren individuellen Lebensräumen und der Art und Weise, wie sich die Spuren einer Kultur in diesen Räumen niederschlagen. Jedoch führte sie ihre Neugierde weg vom Protagonisten im Raum hin zum Raum selbst bis hin zum komplexen Raumgefüge, erkannte Sauerbruch. "Ihre dabei entstehenden großformatigen Aufnahmen von Innenräumen tasten mit einer gewissen Unbestechlichkeit und leicht irrealer Gleichmäßigkeit die Oberflächen des jeweiligen Raumes ab." Dabei sei Höfers Blick neutral und fern jeder Dramatik. Schräge Blicke, extreme Winkel oder verzerrte Linien würde sie stets vermeiden.

 

"Candida Höfer kreiert und lebt ihre Kunst der Fotografie gegen aktuelle Entwicklungen der Kunst und des Kunstmarkts, die sich in direktem und übertragenem Sinne mit der Oberfläche begnügen", würdigte Prof. Dr. Norbert Lammert. Candida Höfers Arbeiten seien bewusste inhaltliche und formale Setzungen, die Räume jenseits des lauten Spektakels schaffen. Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und Präsident des Deutschen Bundestags a.D. beschreibt diese Arbeiten als "'Silent Spaces' – wie ein Film über die Künstlerin heißt –, Echoräume für persönliche und kollektive Erfahrungen."

Candida Höfer schaffe eine Dichte, die über die Beschreibung von Funktion und Funktionalität deutlich hinausgehe, so der Gastgeber und Leiter der Kulturabteilung der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Hans-Jörg Clement. "Sie erschließt einen poetischen Raum, der das Motiv so fasst, dass es zwischen Bewegung und Stillstand für den Betrachter eher gefühlt als gesehen wird."

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