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Monitor

Arbeitsmarktintegration ausländischer Staatsbürger in Deutschland

ของ Dr. Annette Ranko

Betrachtung des Sachstands und Schlüsse für die künftige Stärkung von Integration und Teilhabe

Im letzten Jahrzehnt hat sich die Beschäftigung von ausländischen Staatsangehörigen deutlich erhöht. Dies sind positive Entwicklungen. Jedoch zeigen sich auch Ungleichgewichte: So sind ausländische Staatsbürger überproportional oft in Helfer-Tätigkeiten beschäftigt und beziehen überproportional oft SGB-II. Sie sind somit deutlich öfter von Armut, Armutsrisiko und Arbeitslosigkeit betroffen als andere. Um zu verhindern, dass sich zwischen Gruppen unterschiedlicher Herkunft ein soziodemografisches Gefälle bildet und verfestigt und um Teilhabe zu stärken, ist ein deutliches Mehr an Fördern und Fordern im Bereich Bildung, Qualifikation und Arbeitsmarktintegration notwendig.

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In den letzten Jahren hat die Zahl der ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland zugenommen. Lebten laut dem Ausländerzentralregister im Jahr 2010 noch 6,75 Millionen Ausländer in Deutschland, waren es im März 2022 bereits 12,3 Millionen. Gleichzeitig haben sich durchaus positive Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt gezeigt. So hat sich laut der Bundesagentur für Arbeit (BA) die absolute Zahl der in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer von 1.802.661 im Januar 2010 auf 5.135.947 im September 2022 fast verdreifacht. Ein deutlicher Anstieg ist hier sowohl bei den Ausländern aus der EU als auch aus Drittstaaten zu verzeichnen. Auch der Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten EU-Ausländer im erwerbsfähigen Alter (SV-Quote) ist im gleichen Zeitraum von 33 Prozent auf 58 Prozent gestiegen und bei Drittstaatsangehörigen von 30,8 Prozent auf 41,8 Prozent. Im Vergleich dazu: bei deutschen Staatsangehörigen beträgt die SV-Quote, Stand September 2022, 65,3 Prozent.

Auch die Arbeitsmarktintegration von Personen aus den acht großen Asylherkunftsländern hat sich laut der BA verbessert: Im September 2022 waren 37 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im Januar 2010 waren es nur 24,6 Prozent.

Die Zahlen der BA zeigen jedoch auch, dass sozialversicherungspflichtig beschäftigte ausländische Staatsangehörige überdurchschnittlich oft in den un- und gering qualifizierten „Helfer“-Tätigkeiten arbeiten: zu 37,8 Prozent. Bei allen in Deutschland lebenden, sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind es dagegen nur ca. 16,7 Prozent. Bei den deutschen Staatsangehörigen sind es sogar nur 13,2 Prozent. Als „Spezialist“ oder „Experte“ sind hingegen nur 17,3 Prozent der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer tätig, während der Landesdurchschnitt aller mit 28,4 Prozent deutlich darüber liegt. Ausländische Staatsangehörige aus Drittstaaten weisen hierbei leicht bessere Werte als diejenigen aus EU-Staaten auf, haben jedoch einen deutlich höheren Anteil an Personen, die auf Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II angewiesen sind (SGB-II-Quote).

Die SGB-II-Quote betrug im August 2022 5,4 Prozent bei deutschen Staatsangehörigen und lag mit 21 Prozent bei ausländischen Staatsangehörigen fast viermal so hoch.

 

Lesen Sie den Monitor Zuwanderung und Arbeitsmarktintegration hier als PDF.

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